also hier schon mal der link zu den lights im shop:
http://www.daz3d.com/advanced-daz-studio-light-bundlewie immer im Leben: Die guten fertigen Dinge kosten eben. ;)
Aber vielleicht sollte ich wirklich mal 180° Spotlights mit super-weichem Schatten in alle Fenster setzen und durch kurze Renderzeiten belohnt werden.
und hier ein link zu meinem thread ab wo ich die entweder für sich oder aber das advanced ambient in verbindung mit nem distant light benutze (zuvor selbst gebasteltes ambient light aus 6 zusammengefügten distantlights ohne schatten mit geringer intensität)
Mir fällt auf, daß der Schattenwurf recht weich ist. Da ist wohl eine leichte Schleierwolkendecke vor der Sonne? ;)
Ansonsten entspricht das ja in etwa meinem lichttechnischen OutDoor Setup.
Gruß
Andreas
ich mag schatten lieber etwas weicher als zu hart abgegrenzt, hart abgegrenzte schatten hast du ja auch nur bei 100% Sonne.
also schattenwurf kann man ja einstellen und wenn du ein advanced spotlight benutzt dann kannst unter anderem einstellen:
es kommt immer drauf an was man machen will, also ich hatte mir mal ein ambient light aus 6 distant lights selbst gebastelt und das hatte ganz gute resultate. jedes distant light mit geringer intensität, ohne schatten und nur diffuse rein zur aufhellung einer szene und das erspart eine menge renderzeit die bei UE light drauf geht. Für die eigentliche beleuchtung der szene mit schatten habe ich dann je nachdem ein 7 distant light oder eben entsrpechende linear point lights mit raytraced shadow benutzt damit man die reichweite einstellen konnte, der nachteil war dass man die linear point lights weil ja pointlights, irgendwo an ein object anheften/es mit einem object begrenzen mußte, damit man einen spotlight effect hat. das erübrigt sich mit dem advanced spotlight weil dieses spotlight ebenfalls eine reichweitenregulierung besitzt und zudem noch das auslaufen des lichtkegels eingestellt werden kann.
auch cool ist die sache mit dem gobo-effect also den lichteffecten, die presets sind schon cool und man kann auch mit nem graphic programm selber gobo maps erstellen was einem natürlich viele möglichkeiten bietet.
:ohh: hatten wir nicht??????? :ohh: verdammt :down:
Wer weiß, wer weiß... ;-P
Sollte jemals herauskommen, dass die in der Steinzeit Säberzahntiger-Stilettos hatten... dann ham' DIE die mit Sicherheit hier eingeschleppt...
vielleicht waren die säbelzahntiger-stilettos der grund für den siegeszug des homo sapiens und der grund warum die neandertaler weichen mußten, allerdings ja nicht vollkommen wie man heute weiß. gab da neulich so ne dolle geschichte wo sie das genom des neandertalers entschlüsselt haben. danach haben sie dann weltweit gen-untersuchungen vorgenommen und nun rate mal.
ganz genau, alle heute lebenden menschen weltweit, mit ausnahme der indigenen bevölkerung südlich der sahara, tragen 3-5% neandertaler-erbgut mit sich rum.
In diesem Thread soll's ja auch um Animationen gehen. Es gibt da so ein, zwei (oder auch zweieinviertel) Filmchen, die man m. A. n. gesehen haben sollte, wenn man sich für das Thema "CG Filmchen mittels DAZ Studio erstellen" interessiert.
Nummer Eins ist da Jesús Orellana's "ROSA".
Mehrfach preisgekrönt. (Wer den schon kennt, da schon etwas älter, darf gleich zur Nummer Zwei übergehen.)
Das war im Grunde für mich der Schubser von "Charakteren für PC-Spiele" hin zu "CG-Filmchen machen".
Nachdem ich den gesehen hab', hab' ich mir gesagt: "Ich will auch!"
:-)
Laut den Angaben auf YouTube, wo der auch veröffentlicht wurde (finde aber leider den Link nimmer wieder, und wenn ich meine Liste mit den Dingen, die ich mir mal auf YT angeschaut habe, durchforste, finde ich den allerfrühestens in einem Jahr wieder) hat der Herr Orellana das Filmchen innerhalb von zehn Monaten in Poser erstellt und den Umgang mit diesem während der laufenden Produktion erlernt. Mit einem Wahnsinnsbudget von 100,- $.
(Was ich ihm allerdings nedde so ganz abnehme, da Poser, wenn ich mich recht erinnere, immerhin immer noch gut 250 Schleifen kostet. Und den verwendeten Content gibt's ja auch net für lau. Aber egal. Nur DAZ Studio Pro wird einem nach nun fast zwei Jahren "für begrenzte Zeit" inklusive regelmäßiger Updates quasi schon hinterhergeschmissen. Danke DAZ!)
Ist ein ganz klein wenig arm an Dialog und für mich eher eine Art TechDemo, die die Möglichkeiten von Poser/DAZ aufzeigt, was diese Progrämmchen, auf die nicht wenige 3Dler etwas verächtlich herabsehen ("Barbiekoffer" u.ä.), doch zu leisten imstande sind.
Ein wenig schade finde ich auch, dass der gute Jupp es nicht für nötig hält, die Künstler, die das Zeugs erstellt haben, was er verwendet, mit keinem Wort in den Credits erwähnt (eigentlich erwähnen die Credits auch nur Jesús Orellana. Son'n klein wenig auf dem Egomanie-Trip. Spanier halt. Vielleicht sehe ich das aber auch zu eng).
Auch wenn die da nicht explizit darauf bestehen, finde ich einfach, das gehört zum allgemeinen guten Ton einfach dazu. Erweckt den Eindruck, er wolle vermitteln, er hätte nicht nur die Komposition, sondern auch den verwendeten Content alles selbst erstellt. In meinen Augen ein No Go und dafür gibt's dann auch Abzüge in der B-Note.
Kann mich irren, aber für mich sieht eine Szenerie verdammt nach Stonemason's "Street of Asia" aus. Die "Sideflip" Motion ist unzweifelhaft aus der Mache von "ANYMATTER" drüben bei shareCG (nette Sammlung brauchbarer aniPoses übrigens). Und wenn mich net alles täuscht, kommen die Kostüme der Charaktere aus dem Hause "Xurge3D".
Daher für dieses Machwerk von mir nur eine Acht von Zehn.
Kommen wir zur Nummer Zwei:
Tim Vining's "Star Trek: Aurora".
Nicht preisgekrönt, obwohl er's IMO mehr als verdient hätte!
Die Filmchen, einen kurzen Pilot namens "Mudd in your I" und einen in voller Episodenlänge, "Star Trek: Aurora", findet man unter "Episodes".
Auch wenn man mit Star Trek nichts so recht anfangen kann, lohnt es sich doch IMO allemal, sich die anzuschauen.
Nettes Script und teils auch lustige Dialoge. Okay, man muß so'n bissken Englisch verstehen können.
Gene Roddenberry hätte, denke ich, seine wahre Freude daran gehabt; ob absichtlich oder rein zufällig, "Aurora" folgt in bester Tradition dem "Writer's & Director's Guide":
"Tell your story about people, not about science and gadgetry."
Im Gegensatz zu Jupp ist sich Tim keineswegs zu fein, die Macher des von ihm verwendeten Zeugs entsprechend zu würdigen. Unter "Produktion" gibt's von Tim zudem einen kleinen Einblick in seinen Produktions-Prozess nebst Nennung verwendeten Tools (u.a. Poser und Cinema 4D).
Ich bin eigentlich kein großer Freund von Fan-Filmchen, egal ob Star Wars, Star Trek o.ä., oftmals geht's voll daneben und wirkt lediglich entsetzlich und/oder peinlich albern. "Aurora" find' ich klasse und voll gelungen. Für das gibt's von mir elf von zehn. (Doch, dat geht!)
irgendwann in grauer, naja vielleicht wars auch ne sonnige vorzeit, haben sich moderner mensch und neandertaler mal dazu entschieden ein happening zu veranstallten und heraus kamen dann unsere vorfahren.
In diesem Thread soll's ja auch um Animationen gehen. Es gibt da so ein, zwei (oder auch zweieinviertel) Filmchen, die man m. A. n. gesehen haben sollte, wenn man sich für das Thema "CG Filmchen mittels DAZ Studio erstellen" interessiert.
Nummer Eins ist da Jesús Orellana's "ROSA".
Mehrfach preisgekrönt. (Wer den schon kennt, da schon etwas älter, darf gleich zur Nummer Zwei übergehen.)
Das war im Grunde für mich der Schubser von "Charakteren für PC-Spiele" hin zu "CG-Filmchen machen".
Nachdem ich den gesehen hab', hab' ich mir gesagt: "Ich will auch!"
:-)
Laut den Angaben auf YouTube, wo der auch veröffentlicht wurde (finde aber leider den Link nimmer wieder, und wenn ich meine Liste mit den Dingen, die ich mir mal auf YT angeschaut habe, durchforste, finde ich den allerfrühestens in einem Jahr wieder) hat der Herr Orellana das Filmchen innerhalb von zehn Monaten in Poser erstellt und den Umgang mit diesem während der laufenden Produktion erlernt. Mit einem Wahnsinnsbudget von 100,- $.
(Was ich ihm allerdings nedde so ganz abnehme, da Poser, wenn ich mich recht erinnere, immerhin immer noch gut 250 Schleifen kostet. Und den verwendeten Content gibt's ja auch net für lau. Aber egal. Nur DAZ Studio Pro wird einem nach nun fast zwei Jahren "für begrenzte Zeit" inklusive regelmäßiger Updates quasi schon hinterhergeschmissen. Danke DAZ!)
In einem interview, dass er gegeben hat, hat er gesagt, dass er für Rosa Daz Studio und Blender benutzt hat.
quote:
“The equipment was nothing fancy, I used my computer and software I already had. For the CG, I used a combination of Blender and Daz Studio. The renders were heavily post-produced to achieve the look I wanted. I used my experience as an illustrator to work every shot like a painting with lots of layers and details. It was hard work but ultimately very rewarding. Hardware was an old 2003 iMac that died during the process and was replaced by a Mac Pro during the production.”
irgendwann in grauer, naja vielleicht wars auch ne sonnige vorzeit, haben sich moderner mensch und neandertaler mal dazu entschieden ein happening zu veranstallten und heraus kamen dann unsere vorfahren.
Ja, da hab' ich auch schon von gehört. Da war im letzten Jahr mal so eine Doku auf History, Discovery oder NatGeo.
Anfangs ist man ja davon ausgegangen, selbst wenn sich Cro Magnon und Neandertaler "vermengt" hätten, deren Nachkommen steril wie Maultiere gewesen wären, und die so enstandene neue Spezies ruckzuck ausgestorben wäre. Da war es viel einfacher, zu behaupten, die Cro Magnon hatten die Neandertalies lediglich mit der Keule einfach plattgemacht und sich so durchgesetzt.
Dann stelt sich plötzlich heraus, dass beide Spezies über einen langen Zeitraum hinweg Handel miteinander betrieben haben. Ich will ja nicht behaupten, dass nicht der Ein oder Andere Cro den Einem oder anderen Neandertaler nicht mal eben die Keule fesch über den Scheitel gezogen hat... und umgekehrt. Hat's bestimmt auch gegeben. Aber einen Völkermord halte ich pers. eher für unwahrscheinlich.
Von der Physis her war der Neandertaler den Cro Magnon eigentlich überlegen, schaut man sich mal nur den rechten Arm an. Wo der hinlangte war bestimmt schicht und Ende Gelände. Da hätte ich meine Kohle eher auf den Neandertaler gesetzt.
Aber so ist das halt mit den anerkannten Wissenschaften... da wird oftmals stur alles bestritten, was der eigenen Lehrmeinung nach nicht sein kann weil's eben nicht sein darf, weil sonst die eigenen Theorien wie Seifenblasen in der Luft platzen. Selbst wenn die Indizien etwas anderes sagen.
Angeblich soll es unter dem Gizeh-Plateau laut Radarmessungen japanischer Wissenschaftler an Gängen und Räumen nur so wimmeln, komplett unterhöhlt das Teil. Denselben Messungen zufolge enthält die Große Pyramide mehr Hohlraum als die Königskammer, die Königinnenkammer und die Große Galerie. Ungefähr 40% mehr. Wieso geht man nicht hin und stellt die Bude komplett auf den Kopf, um auch das letzte klitzekleine Puzzleteil zu finden und das ganze Rätsel um dieses Bauwerk zu lüften?
Aber nein, der Herr Hawass von der ägyptischen Altertumsverwaltung und selbst angeblich Wissenschaftler stellt sich quer und hat immer 'ne, zumeist fadenscheinige Ausrede parat. Man könne da ja nicht ständig irgendwelche Leute herumlaufen lassen, wo käme man da hin? Angst, dass irgendwer herausfindet, wann genau, wie genau und vor allem weshalb und wer dat Dingen da hingestellt hat und das nicht unbedingt seine direkten Vorfahren gewesen waren?
Gerade im Land am Nil gibt's zuviele Widersprüche, nehmen wir nur mal die retrograde architektonische Evolution.:
ein Volk, dass gerade aus der Jungsteinzeit in die Bronzezeit stolpert, errichtet binnen Kürze mit ihrem begrenzten technischen Mitteln und Wissen Bauwerke aus achtzig bis einhundert Tonnen schweren Quadern eines der härtesten Gesteinssorten, die es gibt. Transportieren diese auf dem Wasserweg über hunderte von Kilometern, schleifen die so passgenau, dass die ohne Mörtel aufeinandergestapelt werden können, ohne dass das Ganze in sich zusammenfällt und nicht mal ein Blatt Zeitungspapier in die Zwischenräme passt. Alleine die statischen Berechnungen müssen irrsinnig gewesen sein. Ganz zu schweigen von der ewigen Schleiferei.
Zweitausend Jahre später errichten die Nachkommen dieser größten Baumeister aller Zeiten ihre Gebäude aus... in der Sonne getrockneten Ziegeln aus mit Lehm und Stroh vermengter Kuhsch... und könnten nichmal die einfachsten statischen Berechnungen ausführen, selbst wenn ihr blankes Leben davon abhinge! Ja, das macht total Sinn!
Jeder sagt, dass das ein Grab ist. Wieso fehlt zu diesem Verwendungszweck auch nur der kleinste Hinweis? Als die Araber in das Bauwerk eindrangen, mussten sie sich den Weg freisprengen (entweder zu doof oder zu faul, den richtigen Eingang nur ein paar Meter darüber zu benutzen) und fanden... nix. Keine Grabbeigaben, kein Sarkophag, kein schon vor langer Zeit, still vor sich hin müffelnder, Verblichener. Keine Inschriften, kein "Buch der Toten". Ohne dessen Zauberformeln nach Priesterlehre niemand den Weg ins Ewige Leben findet. Und nach neueren Erkenntnissen für jemand aus der Mittelschicht ein komplettes Jahresgehalt kostete.
Wurde bezahlt, schließlich wollte man ja in's ewig grüne Schilfmeer. Bei Überprüfung der Siegel am EIngang stellte man fest, dass diese unversehrt waren. Also wurde das angebliche Grab wohl nicht Opfer von habgierigen Plünderern, die keine Angst davor hatten, niemals in's Paradies einkehren zu können, denn einen Toten zu beklauen war für den Durchschnittsägypter das schlimmste Sakrileg schlechthin.
Wenn man's also nicht ausgeräumt hat, wo isses hin, das alte Trockenfleisch und sein Gerümpel!? In jedem verdammten Grab, was die wissenschaftlichen Plünderer aus allen Nationen aufgestemmt haben, stand der Schrein mit dem Sarkophag, sofern noch vorhanden, in der Mitte der Grabkammer. Und wenn nich', dann weisen Spuren am Boden zumindest darauf hin, wo der stand.
Die Kiste für den ollen Khufu steht hinten an der Wand. Den müssen die ja echt geliebt haben!
Sofern die für den überhaupt gedacht war, denn der einzige Hinweis auf dessen Namen, die Kartusche, befindet sich als unschönes Gekrakel, angeblich Arbeitergraffiti, an einer Wand in einer Entlastungskammer über der Königskammer. Ich habe das mal in einer Dokumentation gesehen, als man Filmteams noch in diese Kammer gelassen hat. Heute ja nicht mehr! Danach taten mir vor Lachen noch Stunden die Bauchmuskeln weh. Wenn wirklich irgendein Arbeiter dieses Gekrakel dort angebracht hat, um den Transportmannschaften klarzumachen, zu welchem Bauwerk der Quader hin soll... wieso hat man dann nicht auf irgendeinem der anderen tausenden Quader eine ähnliche Markierung gefunden? Richard William Vyse soll nach Mutmaßungen diese Inschrift selbst dort angebracht haben, als letzten möglichen Beweis, dass Khufu dat Dingen bauen ließ. Aber jemand, der sich mit Sprengstoff ohne Rücksicht und Pardon einen Weg in eines der beachtlichsten Bauwerke der Welt bahnt, der macht doch sowas schändliches niemals nich'. Das muß dann wohl echt sein!
Ja, nee, is' klaa! *** Wieso komme ich eigentlich nie mit ähnlich fadenscheinigen Ausreden durch?***
Sowohl die "Rote Pyramide" als auch die Sphinx weisen starke Spuren auf, die auf Wassererosion, über einen langen Zeitraum hinweg erfolgt, hindeuten. Keine Aufzeichnung erwähnt ein Nilhochwasser derartigen Ausmaßes. Und die haben echt jeden Mist in Stein gehauen. Siege, Niederlagen... eingewachsene Zehennägel. Nichts war denen zu banal. Aber DAS hat man glatt vergessen zu erwähnen...
das bisschen Wasser. Der Wille, dem nachzugehen, wäre vorhanden, aber die Aktion wird durch wieder den Herrn Hawass mit obiger Ausflucht abgeblockt. Hoffentlich ist dessen Nachfolger nicht auch so hirnrissig stur!
So, das war's jetzt erstma', sonst gleiten wir hier noch tiefer in esoterische Gefilde ab!
Stimmt, der is 'ne Ecke cooler... und du Schuld, wenn ich mir 'ne neue Tastatur holen muss... :-)
Die Triebwerksflammen wirken etwas zu künstlich, und noch weniger Dialog als ROSA (wenn man das "Uuuuaaaah" als Dialog zählen darf, sonst gleichviel! Oder eigentlich "Monolog"), aber sonst... töfte.
Soft Particles, sowas brauch 'mer für DAZ Studio auch... unter anderem.
Danke für den Link zum Orellana-Interview... da sieht man mal wieder, dass man net alles glauben darf, was bei YouTube geschrieben wird. War wahrscheinlich ein Poserianer, der protzen wollte... Schön, das DAZ Studio an der Entstehung beteiligt war... und nicht Poser.
Ob der wohl auch UE verwendet hat... und genauso geschimpft wie wir und sich vor Verzweifelung die Harre gerauft hat angesichts der langen Renderzeiten?... und pixeligen Schatten?
:-)
Dann war das wohl noch DS 3, das gab's als Advanced Version mal irgendwann 2011 als Beilage zum "Digital Arts" Magazin in England. Hat mich damals ungefähr dreifuffich gekostet... und 'ne Prepaid-Aufladung für das Handy meiner großen Schwester. Die war da zu der Zeit und sollte mir das mitbringen. Zusätzlich konnte man sich noch Aiko 4 + Zeugs und Vicki 4 Base von deren Server holen.
Insgesamt 'n guter Schnitt, auch wenn ich's jetzt nimmer verwende und das auf irgendeiner BackUp-DVD mitsamt Content leise vor ich hingammelt...
:P
Dann muss ich wohl doch mal einen längeren Blick in Blender riskieren... dessen Benutzeroberfläche ist leider genauso uninspiriert und unübersichtlich und unkomfortabel wie die von Poser... DAZ verwöhnt einen da echt geradezu.
:-)
Nichtmal in dem Interview auch nur eine Silbe über das doole Zeugs, was er verwendet hat, und dessen Machern. Oder ein simples "Danke" für den vielen Freeware-Content, den er da ganz offensichtlich verbaut hat. Der hat doch bestimmt auch 'ne Menge Tips und Hilfe von den DAZ und Blender Communities bekommen. So ein Schmock. Das macht ihn mir nur noch unsympatischer.
Sieben von zehn ist das Höchste, was er von mir noch bekommt.
Und, was sagste zu "Aurora"? Oder noch nicht angeschaut?
ja danke. Das advanced Light Bundle sieht ja interessant aus.
Bin nur gespannt, ob es die Ergebnisse mit den versprochenen kurzen Render-Zeiten auch so überzeugend hinbekommt.
Die Tages-Aufnahme des Wohnzimmers hat ca. 6 Stunden bei feinster Qualität gebraucht. Das mit dem dunklen Schatten vor der Terrassentür habe ich nach dem Rendern gesehen und inzwischen durch "diffusen Himmel" behoben.
Den Feuerschein im Kamin sieht man am Tage nur sehr schwach; im Dunkeln wirkt es aber prima.
Das advanced Light Bundle sieht ja interessant aus.
Bin nur gespannt, ob es die Ergebnisse mit den versprochenen kurzen Render-Zeiten auch so überzeugend hinbekommt.
Die Tages-Aufnahme des Wohnzimmers hat ca. 6 Stunden bei feinster Qualität gebraucht. Das mit dem dunklen Schatten vor der Terrassentür habe ich nach dem Rendern gesehen und inzwischen durch "diffusen Himmel" behoben.
Den Feuerschein im Kamin sieht man am Tage nur sehr schwach; im Dunkeln wirkt es aber prima.
Gruß
Andreas
Nett. Wirklich! 6 Stunden sind natürlich ein ganzer Stiefel. Da komm' ich mir fast richtig schäbig vor, die gut 22 min. bei meinem noch weiter in den Keller drücken zu wollen.
:-)
Den Bungalow hab' ich auch. Da gibt's ja noch einen Zaum um das Grundstück, und mehrere Räume mit Fenstern und Türen und dergleichen. Hast du die für den Render sichtbar gelassen, oder das, was die Kamera nicht erfasst, ausgeblendet?
Wenn nicht, dann hat das UE für diese den Schattenwurf mitberechnet, vielleicht sogar die Reflektionen in den Fenstern. Da bin ich nicht so sicher, ob's sowas macht. Wie gesagt, habe ich von Anbeginn an sehr ungern mit den omnifreaker-Lichtern gearbeitet. Unbefriedigendes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Wenn du die Dinge, die nicht in der Kamerasicht zu sehen sind, ausblendest, kannst du bestimmt noch den Zeitbedarf ein gutes Stück nach unten korrigieren.
Den Schattenwurf des Sofas im letzten Bild finde ich an den Rändern etwas zu pixelig. Hast du noch im Kopf, mit wieviel Shadow Samples du den gerendert hast?
Wie sich das AdAm in Innenräumen in Verbindung mit transparenten, reflektierenden Flächen wie Fensterscheiben so verhält, das hab' ich bisher noch nicht ausprobiert, da kann die cosmo sicherlich 'ne Ecke mehr dazu sagen. Bei meinen Outdoor-Render spare ich mit einem AdAm statt UE2 aber schon fast eine ganze Stunde ein. Bei Urban Sprawl 2 sind die Fenster der Gebäude ja auch alle mit Reflektionsparametern versehen. Nur eben nicht transparent.
Wenn das AdAm schon bei niedrigerre Sampleeinstellung einen schönen Schatten produziert und das Advanced Spotlight genauso arbeitet, ist man damit wahrscheinlich besser bedient. Muss mal ausprobieren, ob und was es bringt, wenn man nicht nur das UE, sondern auch die Distant Lights komplett durch AdAms ersetzt.
das mit dem Ausblenden ist so eine Sache.
Da Du den Bungalow ja auch hast, weißt Du auch, daß die Material-Eigenschaften aller Fenster nur zusammen eingestellt werden können. Für die Darstellung des uns umgebenden Tageslichtes, das durch die Fenster fällt, habe ich an allen Hauswänden je eine lange UAL installiert. Jede Scheibe extra zu versorgen, war mir etwas zu aufwändig.
So: und beim Wohnzimmer hast Du auch noch die Seitenfronten. Aus der anderen Richtung dringt ja dann noch etwas Licht durch die Gläser der Eingangstür. Somit 4 der 6 Flächen involviert. Da läßt sich also kaum was abschalten.
Wie gesagt, bei den UALs war die Shadow Samplerate auf 512. Im Render gibt's auch noch mal einen Parameter für Shadow Samples, was mich etwas irritiert. Der stand auf 16. Den kann man jedoch leider nur bis auf 64 stellen. :-?
Beim letzten Bild (Abendstimmung im LivingRoom) habe ich für die Deckenlampe übrigens einen Spot mit sehr weichem Schatten verwendet, damit die Wirkung der doch großen strahlenden Fläche immitiert wird. Schon von daher ist mir die "Pixeligkeit" eigentlich unerklärlich. Oder spielt hier die Samplerate des 3Delight Renderers die entscheidende Rolle?
Bei meinen OutDoor Scenen verwende ich nur zwei distant lights. Die sind dann bei 4000x5000 pix in wenigen Minuten fertig.
OK, das Beispielbild ist etwas kleiner - will ja nicht den Speicher hier so schnell erschöpfen. ;) Hier ging es hauptsächlich um die Reflexion wenn man auch noch die Brechung im Wasser mit einschaltet. Inzwischen habe ich es geschafft, die Reflexion unter diesen Bedingungen noch etwas heraus zu kitzeln.
Also mit den Ägyptern hab ichs ja nun nicht so und kenne mich da auch nicht wirklich gut aus aber die Alterturmsgeschichte ansich ist schon eine dolle Sache, finde da aber die neolitische Revolution bis hin zu den Sumerern dann doch irgendwie spannender, vor allem weil man nicht allzuviel darüber weiß und das, was man weiß Raum für Spekulationen läßt und weil es im Grunde der Quantensprung in der Menschheitsgeschichte war, der ein für alle mal die Menschheit von allen anderen Lebensformen auf diesem Planeten schied.
Sehr intereassant ist dazu eine Doku von der ich leider den Namen vergessen habe. Nur soviel ein britischer Wissenschaftler, Autor, Journalist, keine Ahnung (habe ich vergessen was der war) hat tatsächlich das Paradis gefunden und das nach Angaben in der Bibel und alten und neuen Ortsbezeichnungen in der entsprechenden Region. Interessant ist diese Sache mit dem Paradis deswegen, weil die Forschung nach allem was sie bis heute weiß, davon ausgeht, das die gute alte Adam und Eva Geschichte ungefähr zu der Zeit der neolitischen Revolution abgespielt haben muß und das das Paradies, der Garten Eden im Grunde für die Sesshaftwerdung des Menschen steht, also dem Quantensprung vom umherziehenden Jäger und Samler hin zum Landbebauer, Viehzüchter und Handwerker und dem aufkommen der ersten dauerhaften Siedlungen sowie der weiteren Spezialisierung einzelner Gesellschaftsgruppen auf bestimmte aufgaben, was dann später zu den Sumerern führte, der ersten (bekannten) Hochkultur der wir unter anderem die Schrift zu verdanken haben. Sehr interessant dazu auch das Gilgamesch-Epos. Meine Vermutung ist sogar, dass Gott eine tatsächliche Person war und zwar diejenige Person, die auf den Trichter kam mal irgendwas anzubauen statt immernur was von wildwachsenden Büschen zu pflücken. Das würde auch erklären wie die Menschen dazu kamen ihm die Schöpfung in die Schuhe zu schieben wenn man es sich mal genauer überlegt. Denn für die Menschen, die von seiner Idee (Ideen) profitierten hat er ja tatsächlich eine neue Welt erschaffen und zwar von Grund auf. Eine neue Art des Seins. Ein neues Gesellschaftskonzept mit neuer Lebensweise. Dazu passen auch die neusten Genomuntersuchungen die für Europa herausgefunden haben, das ein gewisser Prozentsatz der nordeuropäischen Bevölkerung von Einwanderern aus dem nahen Osten stammen und dass diese Einwanderung einige tausend Jahre vor Chr. stattfand und dadurch Ackerbau nach Europa kam, was die Ausbreitungstheorie von einer bestimmten Region oder Gruppe aus in die Welt bestätigt.
Sehr interessant ist auch die tatsächliche Sinflut-Geschichte über die es ja so einige Theorien gibt von der eine auch in die Zeit der Sumerer fällt, was ich allerdings nicht so teile da es in vielen alten Kulturen auf der ganzen Welt Sinflutsagen gibt. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um ein sehr viel weiter zurückliegendes tatsächliches Ereignis handelt, dass stattgefunden haben muß, etwa zu der Zeit der ersten Auswanderungswelle des Homo Sapiens aus Afrika und die Überlebenden haben es dann von Generation zu Generation weitergegeben und wie das so ist mir der stillen Post verändert sich die Geschichte von mal zu mal mehr.
Nun gab es vor ca. 3600 Jahren im Mittelmeerraum einen Ausbruch eines Supervulkans (den es heute noch gibt) mit dem Resultat einer 16km großen Caldera (was wirklich schon recht groß ist) und einer Folge von ordentlichen Tsunamis, allerdings paßt das wieder nicht dazu, dass eben viele Kulturen auf der ganzen Welt eine Sinflutgeschichte kennen, ebensowenig wie die Theorie des Dammbruches zum Schwarzen Meer hin. Die Dammrbuchtheorie allerdings paßt zum Neolitikum, was vermuten läßt dass man hier schlicht zwei Sinfluten zu einer gemacht hat und damit auch auf Gott anspielen konnte, denn dieser Dammbruch hatte für die am Ufer lebenden Menschen, Nachfahren derer die die Sesshaftigkeit zum Prinzip erhoben haben, natürlich gravierende Folgen, wurden sie doch ihres Lebensraumes und ihrer Lebensgrundlage beraubt und was läge da ferner als das diese Menschen eben glaubten jener oben erwähnte Gott, den diese Menschen aus mündlichen Überlieferungen kannten, wäre sauer auf sie und hätte das ganze angezettelt um sie für irgendwas zu bestrafen.
Zurück zum Vulkan: Wenn es sich bei diesem Vulkan um einen Supervulkan handelt, dann ist der ja auch nicht über Nacht entstanden, und es steht im Grunde nichts dagegen zu vermuten, dass eben dieser Supervulkan auch schon mal früher, vielleicht vor etwa 80.000-100.000 Jahren ausgebrochen ist, zu einer Zeit wo sich der Mensch über den nahen Osten her ausgebreitet hat.
Wahrscheinlicher ist allerdings, so finde ich, dass sich das tatsächliche Ereignis der Sinflut (Ur-Sinlut) noch in Afrika erreignete. Da der Homo Sapiens nach heutigem Kenntnisstand aus der Region des Großen Afrikanischen Grabenbruches kommt, einer seismisch sehr aktiven Region, liegt es nahe, dass sich dort, am Ufer eines Sees eine große Katastrophe mit gravierenden Überflutungen erreignet hat und vielleicht war auch dieses Ereignis der Auslöser für die Verbeitung des Menschen über die Welt und mit ihm die Geschichte der Sinflut.
das mit dem Ausblenden ist so eine Sache.
Da Du den Bungalow ja auch hast, weißt Du auch, daß die Material-Eigenschaften aller Fenster nur zusammen eingestellt werden können. Für die Darstellung des uns umgebenden Tageslichtes, das durch die Fenster fällt, habe ich an allen Hauswänden je eine lange UAL installiert. Jede Scheibe extra zu versorgen, war mir etwas zu aufwändig.
So: und beim Wohnzimmer hast Du auch noch die Seitenfronten. Aus der anderen Richtung dringt ja dann noch etwas Licht durch die Gläser der Eingangstür. Somit 4 der 6 Flächen involviert. Da läßt sich also kaum was abschalten.
Wie gesagt, bei den UALs war die Shadow Samplerate auf 512. Im Render gibt's auch noch mal einen Parameter für Shadow Samples, was mich etwas irritiert. Der stand auf 16. Den kann man jedoch leider nur bis auf 64 stellen. :-?
Beim letzten Bild (Abendstimmung im LivingRoom) habe ich für die Deckenlampe übrigens einen Spot mit sehr weichem Schatten verwendet, damit die Wirkung der doch großen strahlenden Fläche immitiert wird. Schon von daher ist mir die "Pixeligkeit" eigentlich unerklärlich. Oder spielt hier die Samplerate des 3Delight Renderers die entscheidende Rolle?
Gruß
Andreas
Stimmt, hast recht. Ich hab' den Bungalow mal vor Urzeiten installiert und nur ein paar wenige Testrender gemacht. Und danach dann etwas links liegen lassen, weil ich mich zuerst darauf konzentriert habe, Outdoor-Szenen möglichst realistisch zu beleuchten.
Ich hab' mir den jetzt mal genauer angesehen. Nicht nur, dass alle Fenster zusammen eine einzige Oberfläche darstellen, das Ganze ist auch noch fest mit den Wänden verbunden. Blende ich die Fenster weg, dann sind die Wände auch komplett futsch. Steht dann nur noch der Kamin... und's Dach.
Bei dem Zaun sieht's genauso aus, da ist die gesamte Aussenanlage ein Teil. Erinnerst irgendwie an die Scherzfrage, was denn der Unterschied zwischen einer Frau und einem Wirbelsturm wäre. ... "und am Ende ist das Haus wech."
:-)
Für ein UE ist das dann eigentlich kein so gutes Prop. Der Render verschwendet 'ne Menge Zeit mit Schattenberechnungen für Dinge, die die Kamera gar nicht sieht. Da wäre eine segmentierte Zusammensetzung besser gewesen, so dass man einzelne Wände und Zaunteile als "nicht sichtbar" deklarieren hätte können.
Ah, und da denke ich, reden wir, wenn wir über "Shadow Samples" sprechen, eine ganze Weile aneinander vorbei.
Wenn ich über die Shadow Samples gesprochen habe, dann meinte ich schon die in den "Avanced" Render Settings von DAZ Studio. Ja, die gehen von 1 bis 64, mit einer Voreinstellung von 16.
Die reicht im Grunde für die Berechnung von scharfen Schatten, also mit dem Wert für "Softness" von 100%, vollkommen aus. Ist wie mit 2 - 1, ein scharfer Schatten ist immer vollkommen schwarz mit scharfen Umrissen, und egal wie oft ich den berechne, das Resultat ist immer dasselbe.
[Und während ich so drüber schreibe, fällt mir auf, dass die Definition von DAZ bezüglich "Shadow Softness" eigentlich ein ganz grosser vollkommender Humbug ist. Der Wert für einen vollkommen scharfen Schatten müsste eigentlich 0 sein, und nicht 100! Entweder das, oder der Parameter müsste richtigerweise "Shadow Sharpness" heißen. Da hat bei denen einer entweder in Mathe oder in Englisch stets gepennt]. Ich glaube, da mach' ich mal ein Ticket drüber. Mal schauen, was die zu ihrer Verteidigung vorbringen können.
:-)
Wenn ich nun in meiner Szene einen Schatten etwas weicher setze, dann reichen diese 16 Durchgänge bei der Berechnung oftmals nicht mehr aus, besonders bei sehr starken Kontrasten, wie einen Schattenwurf auf sehr helle Oberflächen. Dann bekommt man diese unschönen, "Artefakte" genannten Pixel, der Schatten wirkt grobkörnig und sieht Sch... aus. Dann muss man den Wert etwas erhöhen, damit die Render Engine mehr Durchgänge für die Berechnung der Schatten durchführt, um ein genaueres Ergebnis zu bekommen.
Du meinst hingegen die "Occlusion Samples". Das ist im Grunde schon etwas ähnliches, damit werden die Durchgänge festgelegt, die die die Engine für die Berechnung der sog. Umgebungsverdeckung (Ambient Occlusion, kurz AO) aufwendet.
AO ist im Grunde eine kleine Schummelei, um mit relativ kurzen Renderzeiten eine annähernd realistische Verschattung von Objekten zu erreichen.
Für seine UE's hat der omni ja schon ein paar Presets in verschiedenen Qualitätsstufen mitgeliefert, und die Icons von denen geben optisch wieder, wie die Umgebungsverdeckung bei diesen Einstellungen ungefähr aussehen würde.
Bei "4XHi" (für "Extreme High"/Sehr Hoch) sieht der Schatten in dem Icon ja schon ganz töfte aus, und der Wert beträgt 128 für die Occlusion Samples. 8 wäre die Voreinstellung ("1Lo").
Du hast den jetzt auf "volle Pulle" stehen, 4 mal so hoch wie bei der höchsten vorgegebenen Qualitätsstufe. Ich weiß ja nicht, wie omni ein Preset mit diesem Wert nennen würde, irgendwas in der Richtung insane, completely mad, Nurse! oder Mediiiic! würde da ganz gut passen.
Die 3Delight Render Engine ist ja eine sog. "bias" (oder "biasd". Wer denkt sich eigentlich immer solche Wörter aus?). Bedeutet, man gibt der vor, wieviele Berechnungen sie für die Umwandlung der in der Kamera des Arbeitsbereiches wahrgenommen Pixel unter Anwendung der verschiedenen Parameter für Licht und Schatten etc. in einen RGB-Wert, den sie dann als Bild, dem Render, wiedergibt, anstellt. Ist die Anzahl der vorgegebenen Durchgänge erreicht, dann lässt sie die Berechnung für den betreffenden Bereich fallen. Und ist am Ende (irgendwann) damit fertig.
Is' eigentlich doof: man bekommt, was man will, ohne jedoch zuvor genau zu wissen, was man bestellt.
An deiner Stelle würde ich erstmal schrittweise versuchen, wie deine Schatten mit "3Hi" oder auch "4XHi" und einem bestimmten Wert für die Shadow Samples, ausgehend von 16, am Ende ausfallen. 16 ist da wohl mittlere und 32 gilt schon als hohe Qualität, 48 demnach wohl als "Sehr Hoch" und 64 als "Sanitäter!". Mit dem Schritt von 16 auf 32 erhöhe ich meine Renderdauer schon um 30%.
Immer in Verbindung mit einem eventuell veränderten Wert für die "Shading Rate" (der Einstellung für die Feinheit des Renders).
cosmo nimmt da wohl meist 0.5, die meisten anderen hier im Forum 0.2 als Ausgangswert, manche 0.1. Selten hab' ich etwas gesehen, was noch niedriger angesetzt war. Selbst Meister Stonemason scheint seine Render meist mit einer 0.1 Einstellung zu fertigen.
Oder, du besorgst dir AoA's Advanced Ambient, das gibt sich scheinbar schon mit viel weniger zufrieden. Wenn ich ganz böse wäre, würde ich wohl meinen, dass omni's UE vom Geschlecht her eher weiblich wäre, und AoA's AdAm männlich. Aber ich bin ja nich' böse, oda?
:-P
Es gibt hier und da ein paar Presets aus der Community, allerdings verwende ich die mittlerweile mit größerer Vorsicht, weil ich ohne eine Kamera mit Tiefenschärfe nicht groß an den Pixel Samples herumschrauben muß. 4 reicht da für eine normale Kamera vollkommen aus. MIt 8 erhöhe ich meine Renderdauer nur unnötig, ohne einen sichtbaren Unterschied zu erhalten.
Ich rendere meine Bilder hauptsächlich im HD 1080-Format (16:9), 1920x1080 Pixel, in 24 bit 96 DPI.
Du scheinst da eine DPI-Umrechnung anzuwenden? Das erhöht die Renderdauer ja auch noch zusätzlich etwas.
ja, den mit Hurricane und Frauen kannte ich schon. :D
Zu den Occlusion Samples:
Ich hatte mal einen kleinen Test gemacht. Da habe ich nur die UALs stehen lassen, mit denen ich für die Tageslicht-Scene die Fenster des Bungalows "leuchten" lasse. Dann eine waagerechte Fläche in ca. 3m Höhe als Ersatz für die Decke.
Ohne weitere "Hindernisse" vor den UALs war die "Decke" gleichmäßig grau ausgeleuchtet ohne Artefakte (Occlusion Samples = 128).
Dann habe ich ein paar abschattende kleine Flächen vor die UALs gesetzt. Als Resultat war jetzt bei unveränderten Parametern die "Decke" vollkommen verpixelt. Erst als ich die Occlusion Samples für meine UALs auf über 500 gestellt hatte, waren die Artefakte auf ein erträgliches Maß gemildert.
Die von Dir beschriebenen Qualitäts-Presets von omnifreaker gibt es nur im Zusammenhang mit UE2. Das verwende ich hier nicht, da es rein optisch zur "Verflachung" von plastischen Details der Objekte / Character führt. Auch aus meinen OutDoor-Setups habe ich UE2 aus genau diesem Grund wieder verbannt. Statt dessen besitzt meine Stereo-Kamera ein Hilfslicht, um die im Schatten liegenden Gebiete leicht aufzuhellen und dabei auch gut plastische Details abzubilden.
Außerdem habe ich alle meine Oberflächen auf reines Displacement umgestellt. Aber das ist noch ein anderes Thema. ...
Als nächstes besorge ich mir das AoA’s Advanced Ambien / SpotLight Bundle. Mal sehen, ob das wirklich so gut ist, wie die Promotion-Bilder andeuten. Vor allem mal sehen, wie man das überhaupt einstellen muß, damit es das Licht "natürlich" fließen läßt.
Also mit den Ägyptern hab ichs ja nun nicht so und kenne mich da auch nicht wirklich gut aus aber die Alterturmsgeschichte ansich ist schon eine dolle Sache, finde da aber die neolitische Revolution bis hin zu den Sumerern dann doch irgendwie spannender, vor allem weil man nicht allzuviel darüber weiß und das, was man weiß Raum für Spekulationen läßt und weil es im Grunde der Quantensprung in der Menschheitsgeschichte war, der ein für alle mal die Menschheit von allen anderen Lebensformen auf diesem Planeten schied.
Ich finde es vor allem interessant, weil sie eine der alten Hochkulturen ist, bei der es soviele Widersprüche gibt, die unseren Erkentnissen in Bezug auf Evolution, sei sie handwerklich, architektonisch, usw., der reinen Logik nach einfach nicht zusammenpassen. Gerade weil es auch keine vergleichbaren Beispiele in anderen Kulturen gibt.
Die alten Ägypter waren eine Kultur, die gestern noch ihre Toten in Erdlöchern mit Ziegeln aus getrocknetem Lehm bestatteten, und morgen schon in monumentalen Bauwerken aus bis zu 100 Tonnen schwerem Steinquadern. Und plötzlich, nach einer Weile, quasi wieder in Erdlöchern. Es fehlen die Spuren einer wie auch immer verlaufenden Entwicklung, das "Dazwischen". Da gibt's aber nix. Die fingen mit groß-groß an und machen später mit klein-klein weiter.
Letzteres kann daraus resultieren, dass Ägypten im Verlauf seiner Geschichte immer wieder Ziel ausländischer Invasionen war, wie die der Hyksos, die den bekannten einachsigen Streitwagen einführten, oder die der Griechen. Bei so etwas könnte Wissen schon mal abhanden kommen. So ist eines der größten Verbrechen der Römer an der Menschheit ja die Vernichtung der Großen Bibliothek in Alexandria. (Markus Antonius gegen Julius Cäsars Adoptivsohn Octavian, der sich dann später Augustus nannte.)
Dafür gehören beide im Grunde geteert, gefedert, ausgepeitscht, gekreuzigt und anschließend gevierteilt. Nich' unbedingt in der Reihenfolge, und irgendwas weiteres fieses fällt mir bestimmt mit der Zeit auch noch ein... Ich hoffe, die schmoren in der Hölle, verdammte Brut! Was da an Wissen verloren gegangen ist, man kann gar nicht soviel heulen, wie man müsste...
Es fehlt aber auch nur der kleinste Hinweis darauf, woher das technologische Wissen der Ägypter überhaupt kam. Wurde es wie der Streitwagen von jemandem importiert? Falls dem so ist, wer und woher? (Bitte jetzt nicht Südamerika vorschlagen, deren Stufenpyramiden sind angeblich jüngeren Datums). Bei einem Import müsste irgendwo auf der Welt noch eine Pyramide stehen, die älter ist als die ägyptischen. Bis jetzt hat man aber noch keine gefunden. Aber die Dinger sind ja auch so klein, die übersieht man vielleicht auch mal.
:-)
Es gibt ein paar Leutchen, die vertreten die These, dass die Pyramiden von Gizeh älter sind, als allgemein anerkannt. Weil ein früheres Datum noch viel weniger plausibel erklärt werden könnte als ohnehin schon. Ungefähr 10.500 v. Chr., das fiele doch ungefähr in die Zeit der neolithischen Revolution. Zumindest in dessen Endphase.
Da du die christliche Mythologie anführst, hätte ich da auch was interessantes aus dem ägyptischen Raum anzubieten:
der ägyptische Götterpantheon hatte ja eine ganze Anzahl von Individuen anzubieten, so wie der griechische, mit verschiedenen Gottheiten für verschiedene Anlässe und Zuständigkeitsbereichen. Und dann kam Echnaton mit seinem Weib, der Nofretete.
Der erklärte kurzerhand, dass das alles Humbug ist, es gäbe nur einen einzigen Gott, und der hieße Aton. Daraufhin kündigte er fristlos allen Priestern, die sich nicht zu Aton bekannten. Was die ihm sehr, sehr übelnahmen. Und nach dessen kurzer Regierungszeit sofort seinen Namen von allen Bauwerken und aus Dokumenten, fast vollständig, tilgten. Sein Sohnemann hat auch dann gleich seinen Namen von Tut-ankh-Aton in Tut-ankh-Amun geändert, um zu verhindern, das man ihm ans Leder wolle.
Als Tutanchamun wurde der dann später weltberühmt. Is' auch jetzt immer noch regelmäßig auf Tournee, der Schlingel. Die Namensänderung hat ihm aber nicht viel gebracht, weil ihm nur kurz darauf irgendeiner versuchte, den Schädel zu zerdeppern. Neueren Untersuchungen zufolge war das aber nicht die Todesursache, da der Bruch Spuren einer Heilung aufweist. Zudem seien Indizien aufgetaucht, die nahelegten, dass ihn jemand, diesmal mit mehr Erfolg, zu vergiften versuchte. Ging doch! Aber immer erst mit Gewalt! Tsktsk.
Aber ich schweife... vergleiche mal den Aton-Kult mit der hebräischen Religion, aus der später das Christentum und auch der Islam entstanden sind. Die Parallelen sind verblüffend. Wenn ich meine, dass die Hebräher sich ihre Religion aus dem Aton-Kult zusammengeklaut haben, liege ich bestimmt nicht allzu falsch. War ja in Ägypten nicht so populär und geschimpft hätte da groß keiner. Somit wäre der Aton-Kult der eigentliche erste Monotheismus der Weltgeschichte. Und alles Andere nur geklaut.
Wenn die christliche Mythologie Indizien für einen Verlauf dieser neolithischen Revolution bietet, findet man im Aton-Kult vielleicht noch etwas mehr und bessere Hinweise.
Zu den Occlusion Samples:
Ich hatte mal einen kleinen Test gemacht. Da habe ich nur die UALs stehen lassen, mit denen ich für die Tageslicht-Scene die Fenster des Bungalows "leuchten" lasse. Dann eine waagerechte Fläche in ca. 3m Höhe als Ersatz für die Decke.
Ohne weitere "Hindernisse" vor den UALs war die "Decke" gleichmäßig grau ausgeleuchtet ohne Artefakte (Occlusion Samples = 128).
Dann habe ich ein paar abschattende kleine Flächen vor die UALs gesetzt. Als Resultat war jetzt bei unveränderten Parametern die "Decke" vollkommen verpixelt. Erst als ich die Occlusion Samples für meine UALs auf über 500 gestellt hatte, waren die Artefakte auf ein erträgliches Maß gemildert.
Als nächstes besorge ich mir das AoA’s Advanced Ambien / SpotLight Bundle. Mal sehen, ob das wirklich so gut ist, wie die Promotion-Bilder andeuten. Vor allem mal sehen, wie man das überhaupt einstellen muß, damit es das Licht "natürlich" fließen läßt.
Gruß
Andreas
Puh, wenn ich an deiner Stelle wäre dann hätte ich diese UAL's mittlerweile alle mitsamt UE2 genommen, in eine Kiste gepackt, da ein dickes Schloß vorgehängt, dann noch 'ne dicke Metallkette herumgeschlungen, mit Beton übergossen, hätte mir ein Boot besorgt, wäre damit auf den Pazifik gefahren und hätte die doofe Kiste im Marianengraben versenkt, damit mir die Dinger nie wieder auch nur unter die Augen kommen.
:-)
Deren Samplegier ist ja fast schon obszön.
Ja, da muss man echt aufpassen beim AdAm mit den Einstellungen, sonst endet man damit, das der da stundenlang rumrödelt und am Ende doch nur Murks herauskommt. Die Dokumentation könnte etwas besser sein, aber die von omni's Lichtern ist ja auch nicht so prall. Wenn man bedenkt, wie lange das jetzt schon als Standard in DS drinsteckt.
das ist wohl der Trick von DAZ-Studio.
Uns erst den Mund wässrig machen - das Zeug hat echt Suchtpotential - und dann für die schönen und wirklich brauchbaren Dinge fett abkassieren!
Ist ja mit den Characters genauso.
Michael, Victoria, ... und wie die ganzen nicht zu Genesis kompatiblen Figuren so alle heißen.
Bitte vergesst die allgemeinen Rendereinstellungen (render settings) nicht !!!
Besonders der Wert "Shading Rate" ist zu beachten. Wenn ihr den auf 0.3 stellt, ist ein Erhöhen der Samples bei den Lichtern auf 32 völlig ausreichend. Ich erziele damit immer sehr gute Ergebnisse und die Renderzeit hält sich auch in Grenzen.
das ist wohl der Trick von DAZ-Studio.
Uns erst den Mund wässrig machen - das Zeug hat echt Suchtpotential - und dann für die schönen und wirklich brauchbaren Dinge fett abkassieren!
Ist ja mit den Characters genauso.
Michael, Victoria, ... und wie die ganzen nicht zu Genesis kompatiblen Figuren so alle heißen.
Stimmt! :-)
Und das, obwohl doch gerade in den USA die Verbreitung von Designerdrogen so streng verfolgt wird...
Aber die von Software-Designern fallen da wohl nicht darunter.
:-P
Obwohl DAZ ja schon mal dann und wann die Spendierhosen anhat:
bis vor ein paar Monaten gab's den Weekly Freebie ja auch noch für lau, ohne dass man was bestellen musste.
Ich hab' in meinem Fundus fast einhundert Produkte, für die ich keinen einzigen Cent löhnen musste. Da gehören unter anderem die Basis-Versionen von Victoria und Michael 4, der Köter, die Katze, die Großkatze, der Drache...
(***Okay, Victoria wurde doppelt gennant, da müssen wir einmal abziehen.*** ***Wat!? Nein! So meinte ich das nich'***).
:-)
Viele sind halt so kleine Props, wie die Golfschläger oder die Kopfhöhrer, aber so ein paar große Sachen sind dann schon auch dabei, wie das "Safari Starter" Bundle, was jetzt schon mal allein fast 100 $ kostet. Dazu dann noch die Software, DS 3 und 4, Hexagon, Bryce (welches ich zu meiner Schande noch nie benutzt habe)... Dann noch die ganzen Gutscheine und Sonderaktionen... ein paar Tage Platinum Club-Status, was hab' ich da zugeschlagen.
Ich glaube, wenn ich alles zusammenrechne, komme ich bestimmt auf mindestens zwei oder drei Riesen(!), die die mir mal eben so geschenkt haben, ohne mir je persönlich begegnet zu sein.
Ist halt 'ne Marketingstrategie, und die scheint aufzugehen. Statt 'ne Software für teures Geld zu verkaufen, die sich nur ein paar hundert holen und sich ab und an dann zusätzlichen Content besorgen, schmeißt man die Software für lau unter's Volk, dann holen es sich ein paar tausend (oder auch hunderttausend), die sich dann ab und an auch zusätzlichen Content besorgen. Und dazu bekommt man dann noch die regelmäßigen Updates.
Ich musste so lachen, als die den Genesis 2 Female Starter etwas aufgebauscht haben. In der Anmerkung stand "Fixed stray polygons in Feet region", also dachte ich mir, musste dir das Update mal ziehen. Das Packerl hatte zuvor einen Umfang von etwas mehr als 90 MB. Der zog sich dann aber eins, das gut 368 MB unfasste. Das müssen aber verdammt VIELE Polygone sein...
:lol:
Wenn man sich anschaut, was man für andere Software so hinblättern soll, dann ist DAZ echt geradezu großzügig. Noch dazu, wo das Progrämmchen ja schon mal bei der Produktion eines preisgekrönten Kurzfilms verwendet wurde... da müsste man bei nicht wenigen schon gleich etwas tiefer in die Tasche langen müssen.
Und wenn 'se jetzt vielleicht noch so'n paar Plugins für Soft Particles, Fluid und Rigid Body Physics beipacken würden, würd' ich denen glatt eine eigene Religion gründen.
:lol:
Bitte vergesst die allgemeinen Rendereinstellungen (render settings) nicht !!!
Besonders der Wert "Shading Rate" ist zu beachten. Wenn ihr den auf 0.3 stellt, ist ein Erhöhen der Samples bei den Lichtern auf 32 völlig ausreichend. Ich erziele damit immer sehr gute Ergebnisse und die Renderzeit hält sich auch in Grenzen.
ich denke mal, daß das auch stark von den Inhalten der Szene abhängt.
Mir ist aufgefallen, daß sich unabhängig vom Lichttyp der 3Delight bei Haaren sehr schwer tut. Hier bleibt der Render jedenfalls auffällig länger hängen. Und ein besonderes Hindernis sind, scheinbar nur für Licht von omnifreaker, refelktierende Flächen.
In meinem Bild des Wohnzimmers bei Tageslicht schafft er den oberen Bereich bis zur Oberkante der Fenster bei bester Qualität in gut 10 Minuten. Für den Bereich des großen Fensters (Terrassentür) braucht er hingegen viiiieeele Stunden.
OK, die Reflexionen jetzt nicht nur in Form von Helligkeit, sondern auch noch optisch korrekt abzubilden, ist schon ein anderes Kaliber. Dafür auch meinen Respekt, daß die Umsetzung vom optischen Eindruck her so gut gelungen ist.
Beim anderen Bild mit der Reflexion auf dem Wasser läuft der Renderer drüber, als wäre es nichts.
Nun gut; ich werde jetzt den omnifreaker-Kram einmotten und mal das AoA testen.
Das mit den Haaren ist klar. Hier handelt es sich um Objekte mit sogenannten Transmaps. Es wurde also nicht jedes Detail des Objekts ausmodeliert, sondern z.B. eine Fläche mit einer Transmap versehen um (halb)transparente Haarsträhnen zu erzeugen. Das ist schön nachzuprüfen, indem du im "Surface Tab" den "Opiacity" Regler betrachtest und feststellst, dass dort ein Bild reingeladen ist. Ist auch klar, denn jedes Haar bzw. jede Haarsträhne einzeln zu modelieren wäre wohl eine Lebensaufgabe. Der Nachteil dieser Methode ist halt, daß der Renderer länger zur Berechnung der Schatten braucht.
Diese AoA Lichter hab ich getestet und ich muss sagen, mir persönlich haben sie nicht gefallen. Ich finde die ganzen Einstellmöglichkeiten etwas übertrieben und kompliziert und die Ergebnisse waren auch nicht besser als bei den UberLights. Ich hab die AoA zurückgegeben. Bei den UberLights kenn ich mich aus und die sind wenigstens gratis :-)
Es fehlt aber auch nur der kleinste Hinweis darauf, woher das technologische Wissen der Ägypter überhaupt kam. Wurde es wie der Streitwagen von jemandem importiert? Falls dem so ist, wer und woher? (Bitte jetzt nicht Südamerika vorschlagen, deren Stufenpyramiden sind angeblich jüngeren Datums). Bei einem Import müsste irgendwo auf der Welt noch eine Pyramide stehen, die älter ist als die ägyptischen. Bis jetzt hat man aber noch keine gefunden. Aber die Dinger sind ja auch so klein, die übersieht man vielleicht auch mal.
:-)
Also was die Pyramiden angeht, so gibt es da doch mehr als die in Ägypten und Südamerika :) Auch in Europa gab es Pyramiden und soweit mir bekannt entstanden die ersten ungefähr zu gleichen Zeit wie die in Ägypten. In England gibt es zum Beispiel eine. Die sieht nun nicht so aus wie die in Ägypten und auch nicht wie die in Südamerika, die sich auch voneinander unterscheiden, aber es ist ein von Menschen künstlich angelegter Hügel mit Kammern (ein riesen Ding davon ab) dessen Grundausrichtung wohl auf den gleichen Prinzipien beruhen wie bei den Pyramiden in Ägypten, was wiederum sehr interessant ist :)
Nun was die Technologie und die technische wie geistige Evolution der Ägypter angeht so läßt vermuten, da sie auch Wissen sammelten wie manche Leute Briefmarken, dass evtl. tatsächlich die Sumerer als älteste bekannte Hochkultur, die auch als erstes größere Bauwerke schufen, da eine Rolle gespielt haben. Zumal das Gilgamesh-Epos auch einige parallelen zu den späteren monotoistischen Religionen aufweißt, wenngleich es im Epos noch mehrere Götter gibt. Allerdings gibt es in diesem Epos auch eine Geschichte über eine große Flut in der ein Gott einen Menschen davor warnt und ihm rät ein Schiff zu bauen. Lange bevor die Hebräer davon berichteten.
Was die Sache mit den Ägyptern und den Hebräern angeht, nun war es wohl doch nicht so, dass sie ein versklavtes Volk waren sondern durchaus in die ägyptische Gesellschaft integriert waren und auch zum Teil hohe Ämter inne hatten, wohl aber ürsprünglich aus der Region des heutigen Israels stammten also vielleicht nicht genau von da, aber eben aus dem nahen Osten, aus der Großregion in der auch die Sumerer einst lebten und vielleicht waren die ursprünglichen Menschen die später zu Hebräern wurden ja in wirklichkeit Sumerer die nach Ägypten kamen, im laufe der Jahrhunderte nur noch eine wage Vorstellung davon hatten wer sie waren und woher sie kamen und daher dem Moses dann nur bis in die Gegend des heutigen Israels und nicht mehr bis nach Mesopotamien folgten, weil sie schlicht nicht mehr wußten, dass ihre Vorfahren von da kamen.
Was nun den Auszug der Hebräer aus Ägypten angeht (die Vorgeschichte mit Moses die biblisch eher fragwürdig ist und historisch wohl mehr darauf abzielt, dass erin wirklichkeit ein Karrierist war, der es in Ägypten zu etwas gebracht hatte) mag stattgefunden haben und auch das mit den 10 Geboten, wobei er sich die wohl eher selbst ausgedacht hatte und zwar als minimales Prinzip des zusammenlebens einer Gruppe die auf der Flucht bzw. auf einer Wanderung war um zu verhindern, dass sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen. Denn zu der Zeit des sogenannten Auszugs aus Ägypten gab es das eine Volk der Hebräer noch gar nicht, es war ein bund zusammengewürfelter Haufen bestehend aus verschiedenen Stämmen mit Stammesgesetzen die sich evtl. hier und da unterschieden und um da ein wenig Ordnung reinzubringen hatte sich dieser Moses eben die 10 Gebote ausgedacht und um diese gut verkaufen zu können, so das sich auch ja jeder dran hält, hat er die Sache mit Gott hinzugefügt, da ja zu jener Zeit alle irgendwie an was glaubten und das würde auch zu dem passen was du über Aton geschriieben hast :)
Viele Geschichten aus dem Gilgamesh-Epos finden sich (vielleicht etwas abgeändert und mit anderen Göttern) in späteren Vielgott aber auch Eingottreligionen und Sagen wieder, was darauf schließen läßt, dass die Sumerer und deren Vorfahren die Ursprungskultur aller späteren Großkulturen waren zumal sie auch wie schon erwähnt die ersten waren die größere Bauwerke und Städte schufen (soweit heute bekannt)
Deine Wut auf die Römer wegen der Bücherei in allen Ehren aber im Grunde hat die Welt, zumindest das heutige Europa den Römern auch einiges zu verdanken. Es mag sein, dass die Griechen die Demokratie erfunden haben, aber erfunden hat sie eben nur ein griechischer Stamm und wer weiß wie lange der so gemacht hätte bei all den anderen großen Völkern zu der Zeit. Gut, sie haben sich zusammen mit den Spartanern wacker gegen die Perser geschlagen aber irgendwann wäre ein anderer Gegner gekommen. Die Römer haben das demokratische Prinzip weiter entwickelt (sieht man einmal von der traurigen Zeit der Imperatoren ab, die allerdings, sofern sie nicht total durchgeknallt waren, sich durchaus vor dem Senat und dem Volk verantworten mußten), sie haben als erste das Recht eingeführt (gut, dass galt nicht für Nichtrömer und auch nicht für Sklaven aber immerhin) und das Prinzip das vor dem Gesetz alle mehr oder weniger gleich sind (zumindest gleicher als in allen anderen Herrschaftssystemen zu jener Zeit), sie haben als erste ein Imperium geschaffen in dem im Grunde jeder nach seiner Fasson glücklich werden ja sogar seine eigenen Götter anbeten konnte, sofern sich sein Glaube nicht gegen römisches Recht richtete und er bereit war unter römischer Herrschaft zu leben. Die Pax Romana bot allen besiegten Völkern sogar die Möglichkeit nach einer bestimmten Zeit römische Staatsbürger zu werden mit allen Rechten und Pflichten und Möglichkeiten die dieses bot. Sprich, die haben ein Land besetzt der Bevölkerung aber, sofern diese sich damit abgefunden hatte das Angebot gemacht Römer zu werden. Sicher war die ganze Sache damals etwas rauer als heute und sie haben auch viele Greultaten verübt diese Römer aber im Grunde war das römische Gesellschafts-, Herrschaftsprinzip und Rechtsprinzip, wie auch das Wirtschaftsprinzip für die damalige Zeit das modernste und neuste was man haben konnte und es unterschied sich drastisch von allem was zuvor und zur gleichen Zeit und lange danach da war und dies bezieht sich auch auf Technologie und zum Teil auch auf Kultur. Sie waren die ersten die ihre Kultur und ihren Staat auf Standards aufbauten (nicht nur Standarten). Sie waren Hochorganisiert, bauten Straßen, erfanden Beton (Zement), schufen ein einheitliches Währungs- und Handelssystem, bauten Kanalisationen und Wasserleitungen, hatten als erste Kultur der Geschichte eine hochorganisierte Berufsarmee die nicht nur Kriege führte sondern eben auch die Straßen und einiges andere baute (quasi auch der Vorläufer von Ingenieurcorps). Natürlich weiß ich auch, dass sie nicht davor zurück schreckten ganze Völker auszurotten wenn diese sich ihnen in den Weg stellten, aber das taten andere Völker auch aber diese anderen Völker boten vergleichsweise wenig an, wenn sich die Besiegten mit dem Besiegtsein abfanden. Die Römer trieben sogar schon handel mit China und man weiß auch, dass römische Abgesandte sich mit dem Kaiser von China getroffen haben.
Sicher haben die sich auch eine Menge an wissen zusammengeklaut aber das finde ich zeichnet eine Kultur eben auch aus, dass sie sich das Wissen andere Kulturen zu Nutze macht, dass sie überhaupt erstmal erkennt, was sie an dem Wissen anderer hat und es versteht das Wissen einer Kultur mit dem Wissen einer anderen Kultur zu verbinden um so etwas völlig neues zu schaffen. Dieses Prinzip hat das Europa von heute ja auch erst möglich gemacht.
Comments
Ansonsten entspricht das ja in etwa meinem lichttechnischen OutDoor Setup.
Gruß
Andreas
ich mag schatten lieber etwas weicher als zu hart abgegrenzt, hart abgegrenzte schatten hast du ja auch nur bei 100% Sonne.
also schattenwurf kann man ja einstellen und wenn du ein advanced spotlight benutzt dann kannst unter anderem einstellen:
schattenintensität
schattenweichheit
schattenfarbe
und vieles mehr :)
zudem weiß ich jetzt auch nicht auf welches bild du anspielst :) sind ja etliche in dem thread :) und auch ab seite 34 sinds mehrere
es kommt immer drauf an was man machen will, also ich hatte mir mal ein ambient light aus 6 distant lights selbst gebastelt und das hatte ganz gute resultate. jedes distant light mit geringer intensität, ohne schatten und nur diffuse rein zur aufhellung einer szene und das erspart eine menge renderzeit die bei UE light drauf geht. Für die eigentliche beleuchtung der szene mit schatten habe ich dann je nachdem ein 7 distant light oder eben entsrpechende linear point lights mit raytraced shadow benutzt damit man die reichweite einstellen konnte, der nachteil war dass man die linear point lights weil ja pointlights, irgendwo an ein object anheften/es mit einem object begrenzen mußte, damit man einen spotlight effect hat. das erübrigt sich mit dem advanced spotlight weil dieses spotlight ebenfalls eine reichweitenregulierung besitzt und zudem noch das auslaufen des lichtkegels eingestellt werden kann.
Wer weiß, wer weiß... ;-P
Sollte jemals herauskommen, dass die in der Steinzeit Säberzahntiger-Stilettos hatten... dann ham' DIE die mit Sicherheit hier eingeschleppt...
auch cool ist die sache mit dem gobo-effect also den lichteffecten, die presets sind schon cool und man kann auch mit nem graphic programm selber gobo maps erstellen was einem natürlich viele möglichkeiten bietet.
Wer weiß, wer weiß... ;-P
Sollte jemals herauskommen, dass die in der Steinzeit Säberzahntiger-Stilettos hatten... dann ham' DIE die mit Sicherheit hier eingeschleppt...
vielleicht waren die säbelzahntiger-stilettos der grund für den siegeszug des homo sapiens und der grund warum die neandertaler weichen mußten, allerdings ja nicht vollkommen wie man heute weiß. gab da neulich so ne dolle geschichte wo sie das genom des neandertalers entschlüsselt haben. danach haben sie dann weltweit gen-untersuchungen vorgenommen und nun rate mal.
ganz genau, alle heute lebenden menschen weltweit, mit ausnahme der indigenen bevölkerung südlich der sahara, tragen 3-5% neandertaler-erbgut mit sich rum.
"But now to something completely different..."
In diesem Thread soll's ja auch um Animationen gehen. Es gibt da so ein, zwei (oder auch zweieinviertel) Filmchen, die man m. A. n. gesehen haben sollte, wenn man sich für das Thema "CG Filmchen mittels DAZ Studio erstellen" interessiert.
Nummer Eins ist da Jesús Orellana's "ROSA".
Mehrfach preisgekrönt. (Wer den schon kennt, da schon etwas älter, darf gleich zur Nummer Zwei übergehen.)
Das war im Grunde für mich der Schubser von "Charakteren für PC-Spiele" hin zu "CG-Filmchen machen".
Nachdem ich den gesehen hab', hab' ich mir gesagt: "Ich will auch!"
:-)
http://rosamovie.blogspot.de/
Auf den Link "SEE ROSA" klicken.
Laut den Angaben auf YouTube, wo der auch veröffentlicht wurde (finde aber leider den Link nimmer wieder, und wenn ich meine Liste mit den Dingen, die ich mir mal auf YT angeschaut habe, durchforste, finde ich den allerfrühestens in einem Jahr wieder) hat der Herr Orellana das Filmchen innerhalb von zehn Monaten in Poser erstellt und den Umgang mit diesem während der laufenden Produktion erlernt. Mit einem Wahnsinnsbudget von 100,- $.
(Was ich ihm allerdings nedde so ganz abnehme, da Poser, wenn ich mich recht erinnere, immerhin immer noch gut 250 Schleifen kostet. Und den verwendeten Content gibt's ja auch net für lau. Aber egal. Nur DAZ Studio Pro wird einem nach nun fast zwei Jahren "für begrenzte Zeit" inklusive regelmäßiger Updates quasi schon hinterhergeschmissen. Danke DAZ!)
Ist ein ganz klein wenig arm an Dialog und für mich eher eine Art TechDemo, die die Möglichkeiten von Poser/DAZ aufzeigt, was diese Progrämmchen, auf die nicht wenige 3Dler etwas verächtlich herabsehen ("Barbiekoffer" u.ä.), doch zu leisten imstande sind.
Ein wenig schade finde ich auch, dass der gute Jupp es nicht für nötig hält, die Künstler, die das Zeugs erstellt haben, was er verwendet, mit keinem Wort in den Credits erwähnt (eigentlich erwähnen die Credits auch nur Jesús Orellana. Son'n klein wenig auf dem Egomanie-Trip. Spanier halt. Vielleicht sehe ich das aber auch zu eng).
Auch wenn die da nicht explizit darauf bestehen, finde ich einfach, das gehört zum allgemeinen guten Ton einfach dazu. Erweckt den Eindruck, er wolle vermitteln, er hätte nicht nur die Komposition, sondern auch den verwendeten Content alles selbst erstellt. In meinen Augen ein No Go und dafür gibt's dann auch Abzüge in der B-Note.
Kann mich irren, aber für mich sieht eine Szenerie verdammt nach Stonemason's "Street of Asia" aus. Die "Sideflip" Motion ist unzweifelhaft aus der Mache von "ANYMATTER" drüben bei shareCG (nette Sammlung brauchbarer aniPoses übrigens). Und wenn mich net alles täuscht, kommen die Kostüme der Charaktere aus dem Hause "Xurge3D".
Daher für dieses Machwerk von mir nur eine Acht von Zehn.
Kommen wir zur Nummer Zwei:
Tim Vining's "Star Trek: Aurora".
Nicht preisgekrönt, obwohl er's IMO mehr als verdient hätte!
http://auroratrek.com/index.html
Die Filmchen, einen kurzen Pilot namens "Mudd in your I" und einen in voller Episodenlänge, "Star Trek: Aurora", findet man unter "Episodes".
Auch wenn man mit Star Trek nichts so recht anfangen kann, lohnt es sich doch IMO allemal, sich die anzuschauen.
Nettes Script und teils auch lustige Dialoge. Okay, man muß so'n bissken Englisch verstehen können.
Gene Roddenberry hätte, denke ich, seine wahre Freude daran gehabt; ob absichtlich oder rein zufällig, "Aurora" folgt in bester Tradition dem "Writer's & Director's Guide":
"Tell your story about people, not about science and gadgetry."
Im Gegensatz zu Jupp ist sich Tim keineswegs zu fein, die Macher des von ihm verwendeten Zeugs entsprechend zu würdigen. Unter "Produktion" gibt's von Tim zudem einen kleinen Einblick in seinen Produktions-Prozess nebst Nennung verwendeten Tools (u.a. Poser und Cinema 4D).
Ich bin eigentlich kein großer Freund von Fan-Filmchen, egal ob Star Wars, Star Trek o.ä., oftmals geht's voll daneben und wirkt lediglich entsetzlich und/oder peinlich albern. "Aurora" find' ich klasse und voll gelungen. Für das gibt's von mir elf von zehn. (Doch, dat geht!)
Viel Spaß beim gugge!
irgendwann in grauer, naja vielleicht wars auch ne sonnige vorzeit, haben sich moderner mensch und neandertaler mal dazu entschieden ein happening zu veranstallten und heraus kamen dann unsere vorfahren.
rosa ist cool aber es gibt noch einen coolen:
http://www.youtube.com/watch?v=doteMqP6eSc&list=FLAYnX1egxjn_6-4qEXfhsiQ
In einem interview, dass er gegeben hat, hat er gesagt, dass er für Rosa Daz Studio und Blender benutzt hat.
quote:
“The equipment was nothing fancy, I used my computer and software I already had. For the CG, I used a combination of Blender and Daz Studio. The renders were heavily post-produced to achieve the look I wanted. I used my experience as an illustrator to work every shot like a painting with lots of layers and details. It was hard work but ultimately very rewarding. Hardware was an old 2003 iMac that died during the process and was replaced by a Mac Pro during the production.”
Jesús Orellana
link to an interview:
http://www.shortoftheweek.com/2011/11/16/interview-with-jesus-orellana-rosa/
der herr hat komplett freeware benutzt wie es aussieht abgesehen von dem content, welches mehrere 100 dollar gekostet haben dürfte
Ja, da hab' ich auch schon von gehört. Da war im letzten Jahr mal so eine Doku auf History, Discovery oder NatGeo.
Anfangs ist man ja davon ausgegangen, selbst wenn sich Cro Magnon und Neandertaler "vermengt" hätten, deren Nachkommen steril wie Maultiere gewesen wären, und die so enstandene neue Spezies ruckzuck ausgestorben wäre. Da war es viel einfacher, zu behaupten, die Cro Magnon hatten die Neandertalies lediglich mit der Keule einfach plattgemacht und sich so durchgesetzt.
Dann stelt sich plötzlich heraus, dass beide Spezies über einen langen Zeitraum hinweg Handel miteinander betrieben haben. Ich will ja nicht behaupten, dass nicht der Ein oder Andere Cro den Einem oder anderen Neandertaler nicht mal eben die Keule fesch über den Scheitel gezogen hat... und umgekehrt. Hat's bestimmt auch gegeben. Aber einen Völkermord halte ich pers. eher für unwahrscheinlich.
Von der Physis her war der Neandertaler den Cro Magnon eigentlich überlegen, schaut man sich mal nur den rechten Arm an. Wo der hinlangte war bestimmt schicht und Ende Gelände. Da hätte ich meine Kohle eher auf den Neandertaler gesetzt.
Aber so ist das halt mit den anerkannten Wissenschaften... da wird oftmals stur alles bestritten, was der eigenen Lehrmeinung nach nicht sein kann weil's eben nicht sein darf, weil sonst die eigenen Theorien wie Seifenblasen in der Luft platzen. Selbst wenn die Indizien etwas anderes sagen.
Angeblich soll es unter dem Gizeh-Plateau laut Radarmessungen japanischer Wissenschaftler an Gängen und Räumen nur so wimmeln, komplett unterhöhlt das Teil. Denselben Messungen zufolge enthält die Große Pyramide mehr Hohlraum als die Königskammer, die Königinnenkammer und die Große Galerie. Ungefähr 40% mehr. Wieso geht man nicht hin und stellt die Bude komplett auf den Kopf, um auch das letzte klitzekleine Puzzleteil zu finden und das ganze Rätsel um dieses Bauwerk zu lüften?
Aber nein, der Herr Hawass von der ägyptischen Altertumsverwaltung und selbst angeblich Wissenschaftler stellt sich quer und hat immer 'ne, zumeist fadenscheinige Ausrede parat. Man könne da ja nicht ständig irgendwelche Leute herumlaufen lassen, wo käme man da hin? Angst, dass irgendwer herausfindet, wann genau, wie genau und vor allem weshalb und wer dat Dingen da hingestellt hat und das nicht unbedingt seine direkten Vorfahren gewesen waren?
Gerade im Land am Nil gibt's zuviele Widersprüche, nehmen wir nur mal die retrograde architektonische Evolution.:
ein Volk, dass gerade aus der Jungsteinzeit in die Bronzezeit stolpert, errichtet binnen Kürze mit ihrem begrenzten technischen Mitteln und Wissen Bauwerke aus achtzig bis einhundert Tonnen schweren Quadern eines der härtesten Gesteinssorten, die es gibt. Transportieren diese auf dem Wasserweg über hunderte von Kilometern, schleifen die so passgenau, dass die ohne Mörtel aufeinandergestapelt werden können, ohne dass das Ganze in sich zusammenfällt und nicht mal ein Blatt Zeitungspapier in die Zwischenräme passt. Alleine die statischen Berechnungen müssen irrsinnig gewesen sein. Ganz zu schweigen von der ewigen Schleiferei.
Zweitausend Jahre später errichten die Nachkommen dieser größten Baumeister aller Zeiten ihre Gebäude aus... in der Sonne getrockneten Ziegeln aus mit Lehm und Stroh vermengter Kuhsch... und könnten nichmal die einfachsten statischen Berechnungen ausführen, selbst wenn ihr blankes Leben davon abhinge! Ja, das macht total Sinn!
Jeder sagt, dass das ein Grab ist. Wieso fehlt zu diesem Verwendungszweck auch nur der kleinste Hinweis? Als die Araber in das Bauwerk eindrangen, mussten sie sich den Weg freisprengen (entweder zu doof oder zu faul, den richtigen Eingang nur ein paar Meter darüber zu benutzen) und fanden... nix. Keine Grabbeigaben, kein Sarkophag, kein schon vor langer Zeit, still vor sich hin müffelnder, Verblichener. Keine Inschriften, kein "Buch der Toten". Ohne dessen Zauberformeln nach Priesterlehre niemand den Weg ins Ewige Leben findet. Und nach neueren Erkenntnissen für jemand aus der Mittelschicht ein komplettes Jahresgehalt kostete.
Wurde bezahlt, schließlich wollte man ja in's ewig grüne Schilfmeer. Bei Überprüfung der Siegel am EIngang stellte man fest, dass diese unversehrt waren. Also wurde das angebliche Grab wohl nicht Opfer von habgierigen Plünderern, die keine Angst davor hatten, niemals in's Paradies einkehren zu können, denn einen Toten zu beklauen war für den Durchschnittsägypter das schlimmste Sakrileg schlechthin.
Wenn man's also nicht ausgeräumt hat, wo isses hin, das alte Trockenfleisch und sein Gerümpel!? In jedem verdammten Grab, was die wissenschaftlichen Plünderer aus allen Nationen aufgestemmt haben, stand der Schrein mit dem Sarkophag, sofern noch vorhanden, in der Mitte der Grabkammer. Und wenn nich', dann weisen Spuren am Boden zumindest darauf hin, wo der stand.
Die Kiste für den ollen Khufu steht hinten an der Wand. Den müssen die ja echt geliebt haben!
Sofern die für den überhaupt gedacht war, denn der einzige Hinweis auf dessen Namen, die Kartusche, befindet sich als unschönes Gekrakel, angeblich Arbeitergraffiti, an einer Wand in einer Entlastungskammer über der Königskammer. Ich habe das mal in einer Dokumentation gesehen, als man Filmteams noch in diese Kammer gelassen hat. Heute ja nicht mehr! Danach taten mir vor Lachen noch Stunden die Bauchmuskeln weh. Wenn wirklich irgendein Arbeiter dieses Gekrakel dort angebracht hat, um den Transportmannschaften klarzumachen, zu welchem Bauwerk der Quader hin soll... wieso hat man dann nicht auf irgendeinem der anderen tausenden Quader eine ähnliche Markierung gefunden?
Richard William Vyse soll nach Mutmaßungen diese Inschrift selbst dort angebracht haben, als letzten möglichen Beweis, dass Khufu dat Dingen bauen ließ. Aber jemand, der sich mit Sprengstoff ohne Rücksicht und Pardon einen Weg in eines der beachtlichsten Bauwerke der Welt bahnt, der macht doch sowas schändliches niemals nich'. Das muß dann wohl echt sein!
Ja, nee, is' klaa! *** Wieso komme ich eigentlich nie mit ähnlich fadenscheinigen Ausreden durch?***
Sowohl die "Rote Pyramide" als auch die Sphinx weisen starke Spuren auf, die auf Wassererosion, über einen langen Zeitraum hinweg erfolgt, hindeuten. Keine Aufzeichnung erwähnt ein Nilhochwasser derartigen Ausmaßes. Und die haben echt jeden Mist in Stein gehauen. Siege, Niederlagen... eingewachsene Zehennägel. Nichts war denen zu banal. Aber DAS hat man glatt vergessen zu erwähnen...
das bisschen Wasser. Der Wille, dem nachzugehen, wäre vorhanden, aber die Aktion wird durch wieder den Herrn Hawass mit obiger Ausflucht abgeblockt. Hoffentlich ist dessen Nachfolger nicht auch so hirnrissig stur!
So, das war's jetzt erstma', sonst gleiten wir hier noch tiefer in esoterische Gefilde ab!
Stimmt, der is 'ne Ecke cooler... und du Schuld, wenn ich mir 'ne neue Tastatur holen muss... :-)
Die Triebwerksflammen wirken etwas zu künstlich, und noch weniger Dialog als ROSA (wenn man das "Uuuuaaaah" als Dialog zählen darf, sonst gleichviel! Oder eigentlich "Monolog"), aber sonst... töfte.
Soft Particles, sowas brauch 'mer für DAZ Studio auch... unter anderem.
Danke für den Link zum Orellana-Interview... da sieht man mal wieder, dass man net alles glauben darf, was bei YouTube geschrieben wird. War wahrscheinlich ein Poserianer, der protzen wollte... Schön, das DAZ Studio an der Entstehung beteiligt war... und nicht Poser.
Ob der wohl auch UE verwendet hat... und genauso geschimpft wie wir und sich vor Verzweifelung die Harre gerauft hat angesichts der langen Renderzeiten?... und pixeligen Schatten?
:-)
Dann war das wohl noch DS 3, das gab's als Advanced Version mal irgendwann 2011 als Beilage zum "Digital Arts" Magazin in England. Hat mich damals ungefähr dreifuffich gekostet... und 'ne Prepaid-Aufladung für das Handy meiner großen Schwester. Die war da zu der Zeit und sollte mir das mitbringen. Zusätzlich konnte man sich noch Aiko 4 + Zeugs und Vicki 4 Base von deren Server holen.
Insgesamt 'n guter Schnitt, auch wenn ich's jetzt nimmer verwende und das auf irgendeiner BackUp-DVD mitsamt Content leise vor ich hingammelt...
:P
Dann muss ich wohl doch mal einen längeren Blick in Blender riskieren... dessen Benutzeroberfläche ist leider genauso uninspiriert und unübersichtlich und unkomfortabel wie die von Poser... DAZ verwöhnt einen da echt geradezu.
:-)
Nichtmal in dem Interview auch nur eine Silbe über das doole Zeugs, was er verwendet hat, und dessen Machern. Oder ein simples "Danke" für den vielen Freeware-Content, den er da ganz offensichtlich verbaut hat. Der hat doch bestimmt auch 'ne Menge Tips und Hilfe von den DAZ und Blender Communities bekommen. So ein Schmock. Das macht ihn mir nur noch unsympatischer.
Sieben von zehn ist das Höchste, was er von mir noch bekommt.
Und, was sagste zu "Aurora"? Oder noch nicht angeschaut?
Hi,
ja danke. Das advanced Light Bundle sieht ja interessant aus.Bin nur gespannt, ob es die Ergebnisse mit den versprochenen kurzen Render-Zeiten auch so überzeugend hinbekommt.
Die Tages-Aufnahme des Wohnzimmers hat ca. 6 Stunden bei feinster Qualität gebraucht. Das mit dem dunklen Schatten vor der Terrassentür habe ich nach dem Rendern gesehen und inzwischen durch "diffusen Himmel" behoben.
Den Feuerschein im Kamin sieht man am Tage nur sehr schwach; im Dunkeln wirkt es aber prima.
Gruß
Andreas
Nett. Wirklich! 6 Stunden sind natürlich ein ganzer Stiefel. Da komm' ich mir fast richtig schäbig vor, die gut 22 min. bei meinem noch weiter in den Keller drücken zu wollen.
:-)
Den Bungalow hab' ich auch. Da gibt's ja noch einen Zaum um das Grundstück, und mehrere Räume mit Fenstern und Türen und dergleichen. Hast du die für den Render sichtbar gelassen, oder das, was die Kamera nicht erfasst, ausgeblendet?
Wenn nicht, dann hat das UE für diese den Schattenwurf mitberechnet, vielleicht sogar die Reflektionen in den Fenstern. Da bin ich nicht so sicher, ob's sowas macht. Wie gesagt, habe ich von Anbeginn an sehr ungern mit den omnifreaker-Lichtern gearbeitet. Unbefriedigendes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Wenn du die Dinge, die nicht in der Kamerasicht zu sehen sind, ausblendest, kannst du bestimmt noch den Zeitbedarf ein gutes Stück nach unten korrigieren.
Den Schattenwurf des Sofas im letzten Bild finde ich an den Rändern etwas zu pixelig. Hast du noch im Kopf, mit wieviel Shadow Samples du den gerendert hast?
Wie sich das AdAm in Innenräumen in Verbindung mit transparenten, reflektierenden Flächen wie Fensterscheiben so verhält, das hab' ich bisher noch nicht ausprobiert, da kann die cosmo sicherlich 'ne Ecke mehr dazu sagen. Bei meinen Outdoor-Render spare ich mit einem AdAm statt UE2 aber schon fast eine ganze Stunde ein. Bei Urban Sprawl 2 sind die Fenster der Gebäude ja auch alle mit Reflektionsparametern versehen. Nur eben nicht transparent.
Wenn das AdAm schon bei niedrigerre Sampleeinstellung einen schönen Schatten produziert und das Advanced Spotlight genauso arbeitet, ist man damit wahrscheinlich besser bedient. Muss mal ausprobieren, ob und was es bringt, wenn man nicht nur das UE, sondern auch die Distant Lights komplett durch AdAms ersetzt.
Naja,
das mit dem Ausblenden ist so eine Sache.
Da Du den Bungalow ja auch hast, weißt Du auch, daß die Material-Eigenschaften aller Fenster nur zusammen eingestellt werden können. Für die Darstellung des uns umgebenden Tageslichtes, das durch die Fenster fällt, habe ich an allen Hauswänden je eine lange UAL installiert. Jede Scheibe extra zu versorgen, war mir etwas zu aufwändig.
So: und beim Wohnzimmer hast Du auch noch die Seitenfronten. Aus der anderen Richtung dringt ja dann noch etwas Licht durch die Gläser der Eingangstür. Somit 4 der 6 Flächen involviert. Da läßt sich also kaum was abschalten.
Wie gesagt, bei den UALs war die Shadow Samplerate auf 512. Im Render gibt's auch noch mal einen Parameter für Shadow Samples, was mich etwas irritiert. Der stand auf 16. Den kann man jedoch leider nur bis auf 64 stellen. :-?
Beim letzten Bild (Abendstimmung im LivingRoom) habe ich für die Deckenlampe übrigens einen Spot mit sehr weichem Schatten verwendet, damit die Wirkung der doch großen strahlenden Fläche immitiert wird. Schon von daher ist mir die "Pixeligkeit" eigentlich unerklärlich. Oder spielt hier die Samplerate des 3Delight Renderers die entscheidende Rolle?
Bei meinen OutDoor Scenen verwende ich nur zwei distant lights. Die sind dann bei 4000x5000 pix in wenigen Minuten fertig.
OK, das Beispielbild ist etwas kleiner - will ja nicht den Speicher hier so schnell erschöpfen. ;) Hier ging es hauptsächlich um die Reflexion wenn man auch noch die Brechung im Wasser mit einschaltet. Inzwischen habe ich es geschafft, die Reflexion unter diesen Bedingungen noch etwas heraus zu kitzeln.
Gruß
Andreas
Also mit den Ägyptern hab ichs ja nun nicht so und kenne mich da auch nicht wirklich gut aus aber die Alterturmsgeschichte ansich ist schon eine dolle Sache, finde da aber die neolitische Revolution bis hin zu den Sumerern dann doch irgendwie spannender, vor allem weil man nicht allzuviel darüber weiß und das, was man weiß Raum für Spekulationen läßt und weil es im Grunde der Quantensprung in der Menschheitsgeschichte war, der ein für alle mal die Menschheit von allen anderen Lebensformen auf diesem Planeten schied.
Sehr intereassant ist dazu eine Doku von der ich leider den Namen vergessen habe. Nur soviel ein britischer Wissenschaftler, Autor, Journalist, keine Ahnung (habe ich vergessen was der war) hat tatsächlich das Paradis gefunden und das nach Angaben in der Bibel und alten und neuen Ortsbezeichnungen in der entsprechenden Region. Interessant ist diese Sache mit dem Paradis deswegen, weil die Forschung nach allem was sie bis heute weiß, davon ausgeht, das die gute alte Adam und Eva Geschichte ungefähr zu der Zeit der neolitischen Revolution abgespielt haben muß und das das Paradies, der Garten Eden im Grunde für die Sesshaftwerdung des Menschen steht, also dem Quantensprung vom umherziehenden Jäger und Samler hin zum Landbebauer, Viehzüchter und Handwerker und dem aufkommen der ersten dauerhaften Siedlungen sowie der weiteren Spezialisierung einzelner Gesellschaftsgruppen auf bestimmte aufgaben, was dann später zu den Sumerern führte, der ersten (bekannten) Hochkultur der wir unter anderem die Schrift zu verdanken haben. Sehr interessant dazu auch das Gilgamesch-Epos. Meine Vermutung ist sogar, dass Gott eine tatsächliche Person war und zwar diejenige Person, die auf den Trichter kam mal irgendwas anzubauen statt immernur was von wildwachsenden Büschen zu pflücken. Das würde auch erklären wie die Menschen dazu kamen ihm die Schöpfung in die Schuhe zu schieben wenn man es sich mal genauer überlegt. Denn für die Menschen, die von seiner Idee (Ideen) profitierten hat er ja tatsächlich eine neue Welt erschaffen und zwar von Grund auf. Eine neue Art des Seins. Ein neues Gesellschaftskonzept mit neuer Lebensweise. Dazu passen auch die neusten Genomuntersuchungen die für Europa herausgefunden haben, das ein gewisser Prozentsatz der nordeuropäischen Bevölkerung von Einwanderern aus dem nahen Osten stammen und dass diese Einwanderung einige tausend Jahre vor Chr. stattfand und dadurch Ackerbau nach Europa kam, was die Ausbreitungstheorie von einer bestimmten Region oder Gruppe aus in die Welt bestätigt.
Sehr interessant ist auch die tatsächliche Sinflut-Geschichte über die es ja so einige Theorien gibt von der eine auch in die Zeit der Sumerer fällt, was ich allerdings nicht so teile da es in vielen alten Kulturen auf der ganzen Welt Sinflutsagen gibt. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um ein sehr viel weiter zurückliegendes tatsächliches Ereignis handelt, dass stattgefunden haben muß, etwa zu der Zeit der ersten Auswanderungswelle des Homo Sapiens aus Afrika und die Überlebenden haben es dann von Generation zu Generation weitergegeben und wie das so ist mir der stillen Post verändert sich die Geschichte von mal zu mal mehr.
Nun gab es vor ca. 3600 Jahren im Mittelmeerraum einen Ausbruch eines Supervulkans (den es heute noch gibt) mit dem Resultat einer 16km großen Caldera (was wirklich schon recht groß ist) und einer Folge von ordentlichen Tsunamis, allerdings paßt das wieder nicht dazu, dass eben viele Kulturen auf der ganzen Welt eine Sinflutgeschichte kennen, ebensowenig wie die Theorie des Dammbruches zum Schwarzen Meer hin. Die Dammrbuchtheorie allerdings paßt zum Neolitikum, was vermuten läßt dass man hier schlicht zwei Sinfluten zu einer gemacht hat und damit auch auf Gott anspielen konnte, denn dieser Dammbruch hatte für die am Ufer lebenden Menschen, Nachfahren derer die die Sesshaftigkeit zum Prinzip erhoben haben, natürlich gravierende Folgen, wurden sie doch ihres Lebensraumes und ihrer Lebensgrundlage beraubt und was läge da ferner als das diese Menschen eben glaubten jener oben erwähnte Gott, den diese Menschen aus mündlichen Überlieferungen kannten, wäre sauer auf sie und hätte das ganze angezettelt um sie für irgendwas zu bestrafen.
Zurück zum Vulkan: Wenn es sich bei diesem Vulkan um einen Supervulkan handelt, dann ist der ja auch nicht über Nacht entstanden, und es steht im Grunde nichts dagegen zu vermuten, dass eben dieser Supervulkan auch schon mal früher, vielleicht vor etwa 80.000-100.000 Jahren ausgebrochen ist, zu einer Zeit wo sich der Mensch über den nahen Osten her ausgebreitet hat.
Wahrscheinlicher ist allerdings, so finde ich, dass sich das tatsächliche Ereignis der Sinflut (Ur-Sinlut) noch in Afrika erreignete. Da der Homo Sapiens nach heutigem Kenntnisstand aus der Region des Großen Afrikanischen Grabenbruches kommt, einer seismisch sehr aktiven Region, liegt es nahe, dass sich dort, am Ufer eines Sees eine große Katastrophe mit gravierenden Überflutungen erreignet hat und vielleicht war auch dieses Ereignis der Auslöser für die Verbeitung des Menschen über die Welt und mit ihm die Geschichte der Sinflut.
Stimmt, hast recht. Ich hab' den Bungalow mal vor Urzeiten installiert und nur ein paar wenige Testrender gemacht. Und danach dann etwas links liegen lassen, weil ich mich zuerst darauf konzentriert habe, Outdoor-Szenen möglichst realistisch zu beleuchten.
Ich hab' mir den jetzt mal genauer angesehen. Nicht nur, dass alle Fenster zusammen eine einzige Oberfläche darstellen, das Ganze ist auch noch fest mit den Wänden verbunden. Blende ich die Fenster weg, dann sind die Wände auch komplett futsch. Steht dann nur noch der Kamin... und's Dach.
Bei dem Zaun sieht's genauso aus, da ist die gesamte Aussenanlage ein Teil. Erinnerst irgendwie an die Scherzfrage, was denn der Unterschied zwischen einer Frau und einem Wirbelsturm wäre. ... "und am Ende ist das Haus wech."
:-)
Für ein UE ist das dann eigentlich kein so gutes Prop. Der Render verschwendet 'ne Menge Zeit mit Schattenberechnungen für Dinge, die die Kamera gar nicht sieht. Da wäre eine segmentierte Zusammensetzung besser gewesen, so dass man einzelne Wände und Zaunteile als "nicht sichtbar" deklarieren hätte können.
Ah, und da denke ich, reden wir, wenn wir über "Shadow Samples" sprechen, eine ganze Weile aneinander vorbei.
Wenn ich über die Shadow Samples gesprochen habe, dann meinte ich schon die in den "Avanced" Render Settings von DAZ Studio. Ja, die gehen von 1 bis 64, mit einer Voreinstellung von 16.
Die reicht im Grunde für die Berechnung von scharfen Schatten, also mit dem Wert für "Softness" von 100%, vollkommen aus. Ist wie mit 2 - 1, ein scharfer Schatten ist immer vollkommen schwarz mit scharfen Umrissen, und egal wie oft ich den berechne, das Resultat ist immer dasselbe.
[Und während ich so drüber schreibe, fällt mir auf, dass die Definition von DAZ bezüglich "Shadow Softness" eigentlich ein ganz grosser vollkommender Humbug ist. Der Wert für einen vollkommen scharfen Schatten müsste eigentlich 0 sein, und nicht 100! Entweder das, oder der Parameter müsste richtigerweise "Shadow Sharpness" heißen. Da hat bei denen einer entweder in Mathe oder in Englisch stets gepennt]. Ich glaube, da mach' ich mal ein Ticket drüber. Mal schauen, was die zu ihrer Verteidigung vorbringen können.
:-)
Wenn ich nun in meiner Szene einen Schatten etwas weicher setze, dann reichen diese 16 Durchgänge bei der Berechnung oftmals nicht mehr aus, besonders bei sehr starken Kontrasten, wie einen Schattenwurf auf sehr helle Oberflächen. Dann bekommt man diese unschönen, "Artefakte" genannten Pixel, der Schatten wirkt grobkörnig und sieht Sch... aus. Dann muss man den Wert etwas erhöhen, damit die Render Engine mehr Durchgänge für die Berechnung der Schatten durchführt, um ein genaueres Ergebnis zu bekommen.
Du meinst hingegen die "Occlusion Samples". Das ist im Grunde schon etwas ähnliches, damit werden die Durchgänge festgelegt, die die die Engine für die Berechnung der sog. Umgebungsverdeckung (Ambient Occlusion, kurz AO) aufwendet.
AO ist im Grunde eine kleine Schummelei, um mit relativ kurzen Renderzeiten eine annähernd realistische Verschattung von Objekten zu erreichen.
Für seine UE's hat der omni ja schon ein paar Presets in verschiedenen Qualitätsstufen mitgeliefert, und die Icons von denen geben optisch wieder, wie die Umgebungsverdeckung bei diesen Einstellungen ungefähr aussehen würde.
Bei "4XHi" (für "Extreme High"/Sehr Hoch) sieht der Schatten in dem Icon ja schon ganz töfte aus, und der Wert beträgt 128 für die Occlusion Samples. 8 wäre die Voreinstellung ("1Lo").
Du hast den jetzt auf "volle Pulle" stehen, 4 mal so hoch wie bei der höchsten vorgegebenen Qualitätsstufe. Ich weiß ja nicht, wie omni ein Preset mit diesem Wert nennen würde, irgendwas in der Richtung insane, completely mad, Nurse! oder Mediiiic! würde da ganz gut passen.
Die 3Delight Render Engine ist ja eine sog. "bias" (oder "biasd". Wer denkt sich eigentlich immer solche Wörter aus?). Bedeutet, man gibt der vor, wieviele Berechnungen sie für die Umwandlung der in der Kamera des Arbeitsbereiches wahrgenommen Pixel unter Anwendung der verschiedenen Parameter für Licht und Schatten etc. in einen RGB-Wert, den sie dann als Bild, dem Render, wiedergibt, anstellt. Ist die Anzahl der vorgegebenen Durchgänge erreicht, dann lässt sie die Berechnung für den betreffenden Bereich fallen. Und ist am Ende (irgendwann) damit fertig.
Is' eigentlich doof: man bekommt, was man will, ohne jedoch zuvor genau zu wissen, was man bestellt.
An deiner Stelle würde ich erstmal schrittweise versuchen, wie deine Schatten mit "3Hi" oder auch "4XHi" und einem bestimmten Wert für die Shadow Samples, ausgehend von 16, am Ende ausfallen. 16 ist da wohl mittlere und 32 gilt schon als hohe Qualität, 48 demnach wohl als "Sehr Hoch" und 64 als "Sanitäter!". Mit dem Schritt von 16 auf 32 erhöhe ich meine Renderdauer schon um 30%.
Immer in Verbindung mit einem eventuell veränderten Wert für die "Shading Rate" (der Einstellung für die Feinheit des Renders).
cosmo nimmt da wohl meist 0.5, die meisten anderen hier im Forum 0.2 als Ausgangswert, manche 0.1. Selten hab' ich etwas gesehen, was noch niedriger angesetzt war. Selbst Meister Stonemason scheint seine Render meist mit einer 0.1 Einstellung zu fertigen.
Oder, du besorgst dir AoA's Advanced Ambient, das gibt sich scheinbar schon mit viel weniger zufrieden. Wenn ich ganz böse wäre, würde ich wohl meinen, dass omni's UE vom Geschlecht her eher weiblich wäre, und AoA's AdAm männlich. Aber ich bin ja nich' böse, oda?
:-P
Es gibt hier und da ein paar Presets aus der Community, allerdings verwende ich die mittlerweile mit größerer Vorsicht, weil ich ohne eine Kamera mit Tiefenschärfe nicht groß an den Pixel Samples herumschrauben muß. 4 reicht da für eine normale Kamera vollkommen aus. MIt 8 erhöhe ich meine Renderdauer nur unnötig, ohne einen sichtbaren Unterschied zu erhalten.
Ich rendere meine Bilder hauptsächlich im HD 1080-Format (16:9), 1920x1080 Pixel, in 24 bit 96 DPI.
Du scheinst da eine DPI-Umrechnung anzuwenden? Das erhöht die Renderdauer ja auch noch zusätzlich etwas.
Hallo Stefan,
ja, den mit Hurricane und Frauen kannte ich schon. :D
Zu den Occlusion Samples:
Ich hatte mal einen kleinen Test gemacht. Da habe ich nur die UALs stehen lassen, mit denen ich für die Tageslicht-Scene die Fenster des Bungalows "leuchten" lasse. Dann eine waagerechte Fläche in ca. 3m Höhe als Ersatz für die Decke.
Ohne weitere "Hindernisse" vor den UALs war die "Decke" gleichmäßig grau ausgeleuchtet ohne Artefakte (Occlusion Samples = 128).
Dann habe ich ein paar abschattende kleine Flächen vor die UALs gesetzt. Als Resultat war jetzt bei unveränderten Parametern die "Decke" vollkommen verpixelt. Erst als ich die Occlusion Samples für meine UALs auf über 500 gestellt hatte, waren die Artefakte auf ein erträgliches Maß gemildert.
Die von Dir beschriebenen Qualitäts-Presets von omnifreaker gibt es nur im Zusammenhang mit UE2. Das verwende ich hier nicht, da es rein optisch zur "Verflachung" von plastischen Details der Objekte / Character führt. Auch aus meinen OutDoor-Setups habe ich UE2 aus genau diesem Grund wieder verbannt. Statt dessen besitzt meine Stereo-Kamera ein Hilfslicht, um die im Schatten liegenden Gebiete leicht aufzuhellen und dabei auch gut plastische Details abzubilden.
Außerdem habe ich alle meine Oberflächen auf reines Displacement umgestellt. Aber das ist noch ein anderes Thema. ...
Als nächstes besorge ich mir das AoA’s Advanced Ambien / SpotLight Bundle. Mal sehen, ob das wirklich so gut ist, wie die Promotion-Bilder andeuten. Vor allem mal sehen, wie man das überhaupt einstellen muß, damit es das Licht "natürlich" fließen läßt.
Gruß
Andreas
Ich finde es vor allem interessant, weil sie eine der alten Hochkulturen ist, bei der es soviele Widersprüche gibt, die unseren Erkentnissen in Bezug auf Evolution, sei sie handwerklich, architektonisch, usw., der reinen Logik nach einfach nicht zusammenpassen. Gerade weil es auch keine vergleichbaren Beispiele in anderen Kulturen gibt.
Die alten Ägypter waren eine Kultur, die gestern noch ihre Toten in Erdlöchern mit Ziegeln aus getrocknetem Lehm bestatteten, und morgen schon in monumentalen Bauwerken aus bis zu 100 Tonnen schwerem Steinquadern. Und plötzlich, nach einer Weile, quasi wieder in Erdlöchern. Es fehlen die Spuren einer wie auch immer verlaufenden Entwicklung, das "Dazwischen". Da gibt's aber nix. Die fingen mit groß-groß an und machen später mit klein-klein weiter.
Letzteres kann daraus resultieren, dass Ägypten im Verlauf seiner Geschichte immer wieder Ziel ausländischer Invasionen war, wie die der Hyksos, die den bekannten einachsigen Streitwagen einführten, oder die der Griechen. Bei so etwas könnte Wissen schon mal abhanden kommen. So ist eines der größten Verbrechen der Römer an der Menschheit ja die Vernichtung der Großen Bibliothek in Alexandria. (Markus Antonius gegen Julius Cäsars Adoptivsohn Octavian, der sich dann später Augustus nannte.)
Dafür gehören beide im Grunde geteert, gefedert, ausgepeitscht, gekreuzigt und anschließend gevierteilt. Nich' unbedingt in der Reihenfolge, und irgendwas weiteres fieses fällt mir bestimmt mit der Zeit auch noch ein... Ich hoffe, die schmoren in der Hölle, verdammte Brut! Was da an Wissen verloren gegangen ist, man kann gar nicht soviel heulen, wie man müsste...
Es fehlt aber auch nur der kleinste Hinweis darauf, woher das technologische Wissen der Ägypter überhaupt kam. Wurde es wie der Streitwagen von jemandem importiert? Falls dem so ist, wer und woher? (Bitte jetzt nicht Südamerika vorschlagen, deren Stufenpyramiden sind angeblich jüngeren Datums). Bei einem Import müsste irgendwo auf der Welt noch eine Pyramide stehen, die älter ist als die ägyptischen. Bis jetzt hat man aber noch keine gefunden. Aber die Dinger sind ja auch so klein, die übersieht man vielleicht auch mal.
:-)
Es gibt ein paar Leutchen, die vertreten die These, dass die Pyramiden von Gizeh älter sind, als allgemein anerkannt. Weil ein früheres Datum noch viel weniger plausibel erklärt werden könnte als ohnehin schon. Ungefähr 10.500 v. Chr., das fiele doch ungefähr in die Zeit der neolithischen Revolution. Zumindest in dessen Endphase.
Da du die christliche Mythologie anführst, hätte ich da auch was interessantes aus dem ägyptischen Raum anzubieten:
der ägyptische Götterpantheon hatte ja eine ganze Anzahl von Individuen anzubieten, so wie der griechische, mit verschiedenen Gottheiten für verschiedene Anlässe und Zuständigkeitsbereichen. Und dann kam Echnaton mit seinem Weib, der Nofretete.
Der erklärte kurzerhand, dass das alles Humbug ist, es gäbe nur einen einzigen Gott, und der hieße Aton. Daraufhin kündigte er fristlos allen Priestern, die sich nicht zu Aton bekannten. Was die ihm sehr, sehr übelnahmen. Und nach dessen kurzer Regierungszeit sofort seinen Namen von allen Bauwerken und aus Dokumenten, fast vollständig, tilgten. Sein Sohnemann hat auch dann gleich seinen Namen von Tut-ankh-Aton in Tut-ankh-Amun geändert, um zu verhindern, das man ihm ans Leder wolle.
Als Tutanchamun wurde der dann später weltberühmt. Is' auch jetzt immer noch regelmäßig auf Tournee, der Schlingel. Die Namensänderung hat ihm aber nicht viel gebracht, weil ihm nur kurz darauf irgendeiner versuchte, den Schädel zu zerdeppern. Neueren Untersuchungen zufolge war das aber nicht die Todesursache, da der Bruch Spuren einer Heilung aufweist. Zudem seien Indizien aufgetaucht, die nahelegten, dass ihn jemand, diesmal mit mehr Erfolg, zu vergiften versuchte. Ging doch! Aber immer erst mit Gewalt! Tsktsk.
Aber ich schweife... vergleiche mal den Aton-Kult mit der hebräischen Religion, aus der später das Christentum und auch der Islam entstanden sind. Die Parallelen sind verblüffend. Wenn ich meine, dass die Hebräher sich ihre Religion aus dem Aton-Kult zusammengeklaut haben, liege ich bestimmt nicht allzu falsch. War ja in Ägypten nicht so populär und geschimpft hätte da groß keiner. Somit wäre der Aton-Kult der eigentliche erste Monotheismus der Weltgeschichte. Und alles Andere nur geklaut.
Wenn die christliche Mythologie Indizien für einen Verlauf dieser neolithischen Revolution bietet, findet man im Aton-Kult vielleicht noch etwas mehr und bessere Hinweise.
Puh, wenn ich an deiner Stelle wäre dann hätte ich diese UAL's mittlerweile alle mitsamt UE2 genommen, in eine Kiste gepackt, da ein dickes Schloß vorgehängt, dann noch 'ne dicke Metallkette herumgeschlungen, mit Beton übergossen, hätte mir ein Boot besorgt, wäre damit auf den Pazifik gefahren und hätte die doofe Kiste im Marianengraben versenkt, damit mir die Dinger nie wieder auch nur unter die Augen kommen.
:-)
Deren Samplegier ist ja fast schon obszön.
Ja, da muss man echt aufpassen beim AdAm mit den Einstellungen, sonst endet man damit, das der da stundenlang rumrödelt und am Ende doch nur Murks herauskommt. Die Dokumentation könnte etwas besser sein, aber die von omni's Lichtern ist ja auch nicht so prall. Wenn man bedenkt, wie lange das jetzt schon als Standard in DS drinsteckt.
Tja Stefan,
das ist wohl der Trick von DAZ-Studio.
Uns erst den Mund wässrig machen - das Zeug hat echt Suchtpotential - und dann für die schönen und wirklich brauchbaren Dinge fett abkassieren!
Ist ja mit den Characters genauso.
Michael, Victoria, ... und wie die ganzen nicht zu Genesis kompatiblen Figuren so alle heißen.
Bitte vergesst die allgemeinen Rendereinstellungen (render settings) nicht !!!
Besonders der Wert "Shading Rate" ist zu beachten. Wenn ihr den auf 0.3 stellt, ist ein Erhöhen der Samples bei den Lichtern auf 32 völlig ausreichend. Ich erziele damit immer sehr gute Ergebnisse und die Renderzeit hält sich auch in Grenzen.
Stimmt! :-)
Und das, obwohl doch gerade in den USA die Verbreitung von Designerdrogen so streng verfolgt wird...
Aber die von Software-Designern fallen da wohl nicht darunter.
:-P
Obwohl DAZ ja schon mal dann und wann die Spendierhosen anhat:
bis vor ein paar Monaten gab's den Weekly Freebie ja auch noch für lau, ohne dass man was bestellen musste.
Ich hab' in meinem Fundus fast einhundert Produkte, für die ich keinen einzigen Cent löhnen musste. Da gehören unter anderem die Basis-Versionen von Victoria und Michael 4, der Köter, die Katze, die Großkatze, der Drache...
(***Okay, Victoria wurde doppelt gennant, da müssen wir einmal abziehen.*** ***Wat!? Nein! So meinte ich das nich'***).
:-)
Viele sind halt so kleine Props, wie die Golfschläger oder die Kopfhöhrer, aber so ein paar große Sachen sind dann schon auch dabei, wie das "Safari Starter" Bundle, was jetzt schon mal allein fast 100 $ kostet. Dazu dann noch die Software, DS 3 und 4, Hexagon, Bryce (welches ich zu meiner Schande noch nie benutzt habe)... Dann noch die ganzen Gutscheine und Sonderaktionen... ein paar Tage Platinum Club-Status, was hab' ich da zugeschlagen.
Ich glaube, wenn ich alles zusammenrechne, komme ich bestimmt auf mindestens zwei oder drei Riesen(!), die die mir mal eben so geschenkt haben, ohne mir je persönlich begegnet zu sein.
Ist halt 'ne Marketingstrategie, und die scheint aufzugehen. Statt 'ne Software für teures Geld zu verkaufen, die sich nur ein paar hundert holen und sich ab und an dann zusätzlichen Content besorgen, schmeißt man die Software für lau unter's Volk, dann holen es sich ein paar tausend (oder auch hunderttausend), die sich dann ab und an auch zusätzlichen Content besorgen. Und dazu bekommt man dann noch die regelmäßigen Updates.
Ich musste so lachen, als die den Genesis 2 Female Starter etwas aufgebauscht haben. In der Anmerkung stand "Fixed stray polygons in Feet region", also dachte ich mir, musste dir das Update mal ziehen. Das Packerl hatte zuvor einen Umfang von etwas mehr als 90 MB. Der zog sich dann aber eins, das gut 368 MB unfasste. Das müssen aber verdammt VIELE Polygone sein...
:lol:
Wenn man sich anschaut, was man für andere Software so hinblättern soll, dann ist DAZ echt geradezu großzügig. Noch dazu, wo das Progrämmchen ja schon mal bei der Produktion eines preisgekrönten Kurzfilms verwendet wurde... da müsste man bei nicht wenigen schon gleich etwas tiefer in die Tasche langen müssen.
Und wenn 'se jetzt vielleicht noch so'n paar Plugins für Soft Particles, Fluid und Rigid Body Physics beipacken würden, würd' ich denen glatt eine eigene Religion gründen.
:lol:
Hallo XoechZ,
ich denke mal, daß das auch stark von den Inhalten der Szene abhängt.
Mir ist aufgefallen, daß sich unabhängig vom Lichttyp der 3Delight bei Haaren sehr schwer tut. Hier bleibt der Render jedenfalls auffällig länger hängen. Und ein besonderes Hindernis sind, scheinbar nur für Licht von omnifreaker, refelktierende Flächen.
In meinem Bild des Wohnzimmers bei Tageslicht schafft er den oberen Bereich bis zur Oberkante der Fenster bei bester Qualität in gut 10 Minuten. Für den Bereich des großen Fensters (Terrassentür) braucht er hingegen viiiieeele Stunden.
OK, die Reflexionen jetzt nicht nur in Form von Helligkeit, sondern auch noch optisch korrekt abzubilden, ist schon ein anderes Kaliber. Dafür auch meinen Respekt, daß die Umsetzung vom optischen Eindruck her so gut gelungen ist.
Beim anderen Bild mit der Reflexion auf dem Wasser läuft der Renderer drüber, als wäre es nichts.
Nun gut; ich werde jetzt den omnifreaker-Kram einmotten und mal das AoA testen.
Gruß
Andreas
Das mit den Haaren ist klar. Hier handelt es sich um Objekte mit sogenannten Transmaps. Es wurde also nicht jedes Detail des Objekts ausmodeliert, sondern z.B. eine Fläche mit einer Transmap versehen um (halb)transparente Haarsträhnen zu erzeugen. Das ist schön nachzuprüfen, indem du im "Surface Tab" den "Opiacity" Regler betrachtest und feststellst, dass dort ein Bild reingeladen ist. Ist auch klar, denn jedes Haar bzw. jede Haarsträhne einzeln zu modelieren wäre wohl eine Lebensaufgabe. Der Nachteil dieser Methode ist halt, daß der Renderer länger zur Berechnung der Schatten braucht.
Diese AoA Lichter hab ich getestet und ich muss sagen, mir persönlich haben sie nicht gefallen. Ich finde die ganzen Einstellmöglichkeiten etwas übertrieben und kompliziert und die Ergebnisse waren auch nicht besser als bei den UberLights. Ich hab die AoA zurückgegeben. Bei den UberLights kenn ich mich aus und die sind wenigstens gratis :-)
Also was die Pyramiden angeht, so gibt es da doch mehr als die in Ägypten und Südamerika :) Auch in Europa gab es Pyramiden und soweit mir bekannt entstanden die ersten ungefähr zu gleichen Zeit wie die in Ägypten. In England gibt es zum Beispiel eine. Die sieht nun nicht so aus wie die in Ägypten und auch nicht wie die in Südamerika, die sich auch voneinander unterscheiden, aber es ist ein von Menschen künstlich angelegter Hügel mit Kammern (ein riesen Ding davon ab) dessen Grundausrichtung wohl auf den gleichen Prinzipien beruhen wie bei den Pyramiden in Ägypten, was wiederum sehr interessant ist :)
Nun was die Technologie und die technische wie geistige Evolution der Ägypter angeht so läßt vermuten, da sie auch Wissen sammelten wie manche Leute Briefmarken, dass evtl. tatsächlich die Sumerer als älteste bekannte Hochkultur, die auch als erstes größere Bauwerke schufen, da eine Rolle gespielt haben. Zumal das Gilgamesh-Epos auch einige parallelen zu den späteren monotoistischen Religionen aufweißt, wenngleich es im Epos noch mehrere Götter gibt. Allerdings gibt es in diesem Epos auch eine Geschichte über eine große Flut in der ein Gott einen Menschen davor warnt und ihm rät ein Schiff zu bauen. Lange bevor die Hebräer davon berichteten.
Was die Sache mit den Ägyptern und den Hebräern angeht, nun war es wohl doch nicht so, dass sie ein versklavtes Volk waren sondern durchaus in die ägyptische Gesellschaft integriert waren und auch zum Teil hohe Ämter inne hatten, wohl aber ürsprünglich aus der Region des heutigen Israels stammten also vielleicht nicht genau von da, aber eben aus dem nahen Osten, aus der Großregion in der auch die Sumerer einst lebten und vielleicht waren die ursprünglichen Menschen die später zu Hebräern wurden ja in wirklichkeit Sumerer die nach Ägypten kamen, im laufe der Jahrhunderte nur noch eine wage Vorstellung davon hatten wer sie waren und woher sie kamen und daher dem Moses dann nur bis in die Gegend des heutigen Israels und nicht mehr bis nach Mesopotamien folgten, weil sie schlicht nicht mehr wußten, dass ihre Vorfahren von da kamen.
Was nun den Auszug der Hebräer aus Ägypten angeht (die Vorgeschichte mit Moses die biblisch eher fragwürdig ist und historisch wohl mehr darauf abzielt, dass erin wirklichkeit ein Karrierist war, der es in Ägypten zu etwas gebracht hatte) mag stattgefunden haben und auch das mit den 10 Geboten, wobei er sich die wohl eher selbst ausgedacht hatte und zwar als minimales Prinzip des zusammenlebens einer Gruppe die auf der Flucht bzw. auf einer Wanderung war um zu verhindern, dass sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen. Denn zu der Zeit des sogenannten Auszugs aus Ägypten gab es das eine Volk der Hebräer noch gar nicht, es war ein bund zusammengewürfelter Haufen bestehend aus verschiedenen Stämmen mit Stammesgesetzen die sich evtl. hier und da unterschieden und um da ein wenig Ordnung reinzubringen hatte sich dieser Moses eben die 10 Gebote ausgedacht und um diese gut verkaufen zu können, so das sich auch ja jeder dran hält, hat er die Sache mit Gott hinzugefügt, da ja zu jener Zeit alle irgendwie an was glaubten und das würde auch zu dem passen was du über Aton geschriieben hast :)
Viele Geschichten aus dem Gilgamesh-Epos finden sich (vielleicht etwas abgeändert und mit anderen Göttern) in späteren Vielgott aber auch Eingottreligionen und Sagen wieder, was darauf schließen läßt, dass die Sumerer und deren Vorfahren die Ursprungskultur aller späteren Großkulturen waren zumal sie auch wie schon erwähnt die ersten waren die größere Bauwerke und Städte schufen (soweit heute bekannt)
Deine Wut auf die Römer wegen der Bücherei in allen Ehren aber im Grunde hat die Welt, zumindest das heutige Europa den Römern auch einiges zu verdanken. Es mag sein, dass die Griechen die Demokratie erfunden haben, aber erfunden hat sie eben nur ein griechischer Stamm und wer weiß wie lange der so gemacht hätte bei all den anderen großen Völkern zu der Zeit. Gut, sie haben sich zusammen mit den Spartanern wacker gegen die Perser geschlagen aber irgendwann wäre ein anderer Gegner gekommen. Die Römer haben das demokratische Prinzip weiter entwickelt (sieht man einmal von der traurigen Zeit der Imperatoren ab, die allerdings, sofern sie nicht total durchgeknallt waren, sich durchaus vor dem Senat und dem Volk verantworten mußten), sie haben als erste das Recht eingeführt (gut, dass galt nicht für Nichtrömer und auch nicht für Sklaven aber immerhin) und das Prinzip das vor dem Gesetz alle mehr oder weniger gleich sind (zumindest gleicher als in allen anderen Herrschaftssystemen zu jener Zeit), sie haben als erste ein Imperium geschaffen in dem im Grunde jeder nach seiner Fasson glücklich werden ja sogar seine eigenen Götter anbeten konnte, sofern sich sein Glaube nicht gegen römisches Recht richtete und er bereit war unter römischer Herrschaft zu leben. Die Pax Romana bot allen besiegten Völkern sogar die Möglichkeit nach einer bestimmten Zeit römische Staatsbürger zu werden mit allen Rechten und Pflichten und Möglichkeiten die dieses bot. Sprich, die haben ein Land besetzt der Bevölkerung aber, sofern diese sich damit abgefunden hatte das Angebot gemacht Römer zu werden. Sicher war die ganze Sache damals etwas rauer als heute und sie haben auch viele Greultaten verübt diese Römer aber im Grunde war das römische Gesellschafts-, Herrschaftsprinzip und Rechtsprinzip, wie auch das Wirtschaftsprinzip für die damalige Zeit das modernste und neuste was man haben konnte und es unterschied sich drastisch von allem was zuvor und zur gleichen Zeit und lange danach da war und dies bezieht sich auch auf Technologie und zum Teil auch auf Kultur. Sie waren die ersten die ihre Kultur und ihren Staat auf Standards aufbauten (nicht nur Standarten). Sie waren Hochorganisiert, bauten Straßen, erfanden Beton (Zement), schufen ein einheitliches Währungs- und Handelssystem, bauten Kanalisationen und Wasserleitungen, hatten als erste Kultur der Geschichte eine hochorganisierte Berufsarmee die nicht nur Kriege führte sondern eben auch die Straßen und einiges andere baute (quasi auch der Vorläufer von Ingenieurcorps). Natürlich weiß ich auch, dass sie nicht davor zurück schreckten ganze Völker auszurotten wenn diese sich ihnen in den Weg stellten, aber das taten andere Völker auch aber diese anderen Völker boten vergleichsweise wenig an, wenn sich die Besiegten mit dem Besiegtsein abfanden. Die Römer trieben sogar schon handel mit China und man weiß auch, dass römische Abgesandte sich mit dem Kaiser von China getroffen haben.
Sicher haben die sich auch eine Menge an wissen zusammengeklaut aber das finde ich zeichnet eine Kultur eben auch aus, dass sie sich das Wissen andere Kulturen zu Nutze macht, dass sie überhaupt erstmal erkennt, was sie an dem Wissen anderer hat und es versteht das Wissen einer Kultur mit dem Wissen einer anderen Kultur zu verbinden um so etwas völlig neues zu schaffen. Dieses Prinzip hat das Europa von heute ja auch erst möglich gemacht.
Und gut ausgesehen haben sie auch :) zumindest die Mädels :)